Reaktionsgeschwindigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Faktoren, die neben der Konzentration Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit nehmen, sind im wesentlichen Temperatur und die Aktivierungsenergie. Sie gehen über den von ARRHENIUS empirisch ermittelten Zusammenhang in die Geschwindigkeitskonstante k ein. | ||
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Version vom 16. März 2007, 20:58 Uhr
Die zeitliche Änderung der Konzentration eines Ausgangsstoffes X ist definiert als Reaktionsgeschwindigkeit v. Dass die Reaktionsgeschwindigkeit im allgemeinen Fall von der Konzentration der an der Reaktion beteiligten Stoffe abhängt, soll Beispiel der bimolekularen Reaktion A + B C + D abgeleitet werden.
Befinden sich in einem bestimmten Volumen nur ein Teilchen A und ein Teilchen B, so ist die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes äußerst gering. Sie steigt auf das Zehnfache, wenn die Zahl der A-Teilchen auf das Zehnfache erhöht wird. Mit der zusätzlichen Verzehnfachung der B-Teilchen steigt sie auf das Hundertfache.
Mit der Anzahl der Zusammenstöße zwischen A + B erhöht sich zugleich die Reaktionsgeschwindigkeit. Diese ist folglich dem Produkt aus den Konzentrationen der Reaktionspartner proportional.
Mit der Geschwindigkeitskonstanten k als Proportionalitätsfaktor lautet das Zeitgesetz für die Abnahme von A und B demnach:
- v = k·[A]·[B]
Die Faktoren, die neben der Konzentration Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit nehmen, sind im wesentlichen Temperatur und die Aktivierungsenergie. Sie gehen über den von ARRHENIUS empirisch ermittelten Zusammenhang in die Geschwindigkeitskonstante k ein.
- k = A·e-EA / R·T
Hierbei bedeuten:
- A = Arrhenius-Konstante
- EA= Aktivierungsenergie in kJ · mol-1
- R = allgemeine Gaskonstante = 8,314 · 10-3 kJ·mol-1 · K-1
- T = absolute Temperatur in K
Weblinks
Telekolleg Chemie - 6. Folge: Reaktionsgeschwindigkeit
Im Chemiebuch ... | ||
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