Addition
AE, AN
bimolekular
Cracken
Dehydratisierung
Dehydrierung
Disproportionierung
Dissoziation
Donator-Akzeptor-Reaktionen
Elektrolyse
Elektronenübertragung
elektrophil
Eliminierung
ER
Fällungsreaktion
Homolyse
Hydrierung
Hydrolyse
Kettenreaktion
Komproportionierung
Kondensationsreaktion
monomolekular
Nachweisreaktionen
Neutralisation
nucleophil
Oxidation
Polyaddition
Polykondensation
Polymerisation
Protolyse
radikalisch
Redoxreaktion
Reduktion
Säure-Base-Reaktionen
SE, SN, SR
Substitution
Synproportionierung
trimolekular
Die Einteilung chemischer Reaktionen kann nach unterschiedlichsten Kriterien erfolgen und ist daher nicht konsequent systematisch. Viele Zuordnungen erfolgen mehrfach:
Donator-Akzeptor-Reaktionen
Säure-Base-Reaktionen und Redoxreaktionen verlaufen nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip, d. h. der Übertragung von Elektronen oder Protonen von einem gebenden Reaktionspartner (Donator, Spender) auf einen nehmenden Partner (Akzeptor).
Säure-Base-Reaktionen
Säure-Base-Reaktionen sind durch Übertragung von Protonen gekennzeichnet. Die Säure als Protonendonator gibt dabei mindestens ein Proton an die Base als Protonenakzeptor ab.
Redoxreaktionen
Redoxreaktionen sind durch Übertragung von Elektronen gekennzeichnet. Ein Reaktionspartner als Reduktionsmittel und Elektronendonator gibt dabei mindestens ein Elektron an das Oxidationsmittel als Elektronenakzeptor ab.
Stofflich
Synthesen
Mehrere Ausgangsstoffe reagieren zu einem Produkt:
- Addition
- Hydrierung
- Neutralisation
- Oxidation
- Polyaddition
- Polykondensation
- Polymerisation
- Redoxreaktion
- Reduktion
- Säure-Base-Reaktionen
- Substitution
Stoffzerlegung
Eine Verbindung wird zerlegt:
- Cracken
- Dehydratisierung
- Dehydrierung
- Dissoziation
- Elektrolyse
- Eliminierung
- Homolyse
- Hydrolyse
- Kondensationsreaktion
- Reduktion
Nachweisreaktionen
Viele Reaktionen zweier Stoffe ergeben ein charakteristisches Produkt, das als schwerlöslicher Niederschlag ausfällt (Fällungsreaktion) oder durch eine besondere Farbe gekennzeichnet ist (Farbreaktion).
Häufig verwendete Nachweisreaktionen sind in der Übersicht Reagenzien zusammengestellt.
Elektronenübertragungsreaktionen
Molekularität
Die Molekularität einer Elementarreaktion macht Aussage über die Anzahl von Teilchen, die für das Zustandekommen der Elementarreaktion erfolgreich zusammenstoßen müssen.
- In den meisten Fällen sind hierfür zwei Teilchen notwendig, dieser Reaktionstyp ist bimolekular.
- Analog dazu heißt die seltene Reaktion von drei Teilchen trimolekular.
- Der spontane Zerfall eines Teilchens, zum Beispiel der radioaktive Zerfall eines radioaktiven Atomes, wird entsprechend als monomolekular bezeichnet.
Reaktionsmechanismen in der Organischen Chemie
Der Reaktionsmechanismus ist die Modellvorstellung vom schrittweisen Verlauf einer chemischen Reaktion. Im Gegensatz zur Reaktionsgleichung, bei der lediglich die Ausgangsstoffe und die Produkte betrachtet werden, veranschaulicht ein Reaktionsmechanismus anhand von i. d. R. Strukturformeln auch alle wesentlichen Zwischenschritte.
Nach Art der Molekülveränderung unterscheidet man:
- Addition: ein Molekülteil wird ergänzt
- Eliminierung: ein Molekülteil wird entfernt
- Substitution: ein Molekülteil wird ersetzt
Nach Eigenschaft des angreifenden ("reaktiven") Teilchens unterscheidet man in:
- radikalisch, ein Radikal löst z. B. eine Kettenreaktion aus
- nucleophil, ein „Kern-suchendes“ Teilchen, z. B. ein Anion wie Br– oder OH– greift eine elektrophile („Elektronen-suchende“) Verb. an
- elektrophil, ein elektrophiles Teilchen, z. B. ein Kation wie H+ greift eine nucleophile Verb. an
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