Wasserhärte: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Ex-ec|421|3|Komplexometrische Bestimmung der Gesamthärte von Leitungswasser}}
 
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{{Ex-ec|436|1-2|Praktikum Kalk und Wasserhärte}}
 
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{{ua|160|Bestimmung der Gesamthärte}}
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* [http://www.ruhr-uni-bochum.de/hydro/pdf/sch_labor/schueler3.pdf Schüler-Praktikum Wasseruntersuchungen], 36-s. Skript des Alfried Krupp-Schülerlabors an der Ruhr-Universität Bochum mit Arbeitsblättern zu folgenden Versuchen:
 
* [http://www.ruhr-uni-bochum.de/hydro/pdf/sch_labor/schueler3.pdf Schüler-Praktikum Wasseruntersuchungen], 36-s. Skript des Alfried Krupp-Schülerlabors an der Ruhr-Universität Bochum mit Arbeitsblättern zu folgenden Versuchen:
 
#Bestimmung der temporären Wasserhärte
 
#Bestimmung der temporären Wasserhärte

Version vom 22. Februar 2013, 14:28 Uhr

Wasserhärte
vernetzte Artikel
quantitative Analyse Trinkwasser

Die Wasserhärte (Gesamthärte) bezeichnet den Gehalt des Wassers an Erdalkali-Ionen wie Ca2+- und Mg2+.

Per Definition entsprach 1°dH (Grad deutscher Härte) einem CaO-Gehalt 𝜷(CaO) = 10 mg/L, umgerechnet als Stoffmengenkonzentration c(Ca2+) = 0,179 mmol/L, verallgemeinert also:

1°dH ≙ 0,179 mmol/L Erdalkalimetall-Ionen bzw. 1 mmol Erdalkalimetall-Ionen ≙ 5,608 °dH.

Mitte 2007 wurden die in Deutschland bis dahin üblichen Härtebereiche 1-4 an europäische Standards angepasst und durch die drei Beschreibungen „weich“, „mittel“ und „hart“ ersetzt. Die neuen Härtebereiche sind wie folgt definiert:

Härtebereich Gesamthärte in mmol/L Gesamthärte in °dH
weich weniger als 1,5 weniger als 8,4 °dH
mittel 1,5 bis 2,5 8,4 bis 14 °dH
hart mehr als 2,5 mehr als 14 °dH

Die quantitative Bestimmung der Wasserhärte ist Teil der Wasseranalytik, siehe Linkliste.

Im Chemiebuch ...
findest Du weitere Informationen
zum Thema Wasserhärte:
Chemie FOS-T

auf Seite
-
 

Chemie heute

auf Seite
200-202, 396

Elemente Chemie

auf Seite
421,
437

Experimente und weitere Informationen zum Thema

Versuchsanleitungen

  1. Bestimmung der temporären Wasserhärte
  2. Komplexometrische Bestimmung von Magnesium
  3. Bestimmung der Gesamthärte von Wasser (Summe an Calcium- und Magnesium-Ionen)
  4. Bestimmung von Calcium
  • Eine ebenso für schulische Zwecke gut geeignete Liste von quantitative Analysen hat Prof. Dr. Heinrich Lang von der TU Chemnitz zusammengestellt:
    Skript Analytisches Praktikum, Quantitative Analysen
    Die Auswahl der nachfolgend gelisteten Analysen entsprechen der Reihenfolge seines Inhaltsverzeichnisses mit Verweis auf die Seitenzahlen im Skript:
    S. 14: Bestimmung von Magnesium / Zink mit Komplexon III (= Chelaplex III, Idranal III, Titriplex III) gegen Eriochromschwarz T (Erio T)
    S. 17: Bestimmung der Wasserhärte
    S. 17: Bestimmung der Carbonathärte (temporäre, d. h. vorübergehende Härte)
    S. 18: Bestimmung der Gesamthärte
    S. 18: Bestimmung der Nichtcarbonathärte (permanente, d. h. bleibende Härte)
    S. 18: Bestimmung der Calciumhärte (Kalkhärte)
    S. 18: Bestimmung der Magnesiumhärte