Vollelektrische Zündung: Antworten
Fragen zum Artikel
1. Welche Bauteile informieren das Zündsteuergerät über die Motordrehzahl und den Lastzustand?
2. An welchen Klemmen der Doppelfunken-Zündspule misst man die Widerstandswerte der Primärwicklungen und der Sekundärwicklungen?
3. Welche Aufgaben haben die Dioden?
4. Worin unterscheidet sich die vollelektronische Zündung von der elektrischen Zündung?
Antworten
1. Das Zündsteuergerät erkennt die Motordrehzahl an der Frequenz des Hallgebersignals. Der Saugrohrdrucksensor informiert das Zündsteuergerät über den Lastzustand des Motors.
2. Die Widerstandswerte der Primärwicklung werden an den Klemmen 15 und 1 gemessen und
die Widerstandswerte der Sekundärwicklung an den Klemmen 4a und 4b.
3. Die Dioden sperren die Einschaltinduktion und verhindern somit einen Zündfunken beim schließen des Primärkreises.
4. Die vollelektronische Zündung unterscheidet sich von der elektrischen Zündung durch die Hochspannungsverteilung. Die elektronische Zündung arbeitet mit einer rotierenden Hochspannungsverteilung - dem Zündverteiler - während die vollelektronische Zündung mit einer ruhenden bzw. elektronischen Hochspannungsverteilung arbeitet.
--Orlando89 10:12, 15. Mai 2008 (CEST)