Die menschliche Vorstellungskraft ist nur sehr begrenzt.
Ab einer gewissen Komplexität ist es uns schlichtweg unmöglich, Gegenstände räumlich vorzustellen. Hier kommt das Rapid Prototyping (RP) Verfahren zum Einsatz. Beim Rapid Prototyping handelt es sich um sogenannte [[generative Fertigungsverfahren]].
Bei diesem [[http://de.wikipedia.org/wiki/Urformverfahren Urformverfahren]], werden die Werkstücke schichtenweise aufgebaut aus formlosem oder formneutralem Material unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte, ganz im Gegensatz zu der Zerspanung, wo die Bauteile durch einen Werkstoffabtrag entstehen.
Grundvoraussetzung für diesen Schichtenauftrag ist die lückenlose Volumenbeschreibung anhand von 3D-CAD Konstruktionsdaten des Bausteils.
Rapid-Prototyping-Verfahren sind somit Fertigungsverfahren, die das Ziel haben, vorhandene CAD-Daten möglichst schnell und ohne manuelle Umwege direkt und schnell in Werkstücke umzusetzen.