Bis vor einigen Jahren gab es zwei Standart-Lichtverteilungen: Das Abblendlicht, sowie das Fernlicht. Dann brachte Audi Ende 2002 das Abbiegelicht. Wenige Monate später lernten die Scheinwerfer um die Ecke zu sehen. Ungefähr zur gleichen Zeit präsentierten Opel und Mercedes-Benz ihr dynamisches Kurvenlicht. Dies darf als die Anfänge von AFS bezeichnet werden.
AFS bedeutet im übertragenen Sinne: anpassungsfähige Anpassungsfähige Scheinwerfer. Der Ursprungsgedanke war, den Lichtkegel für unterschiedliche Fahrbedingungen zu optimieren.
Von der intelligenten Lichtverteilung gibt es verschiedene Funktionen für die verschiedenen Umgebungen in der ein Fahrzeug bewegt wird: Stadtlicht, Autobahnlicht, Landstraßenlicht, sowie das statische Abbiegelicht oder dynamische Abbiegelicht und das von einigen Herstellern angebotene Schlechtwetterlicht.
Das Ziel von AFS ist das Lichtspektrum für den Fahrer hinter dem Lenkrad auszuweiten und so für mehr Sicherheit und Fahrkomfort zu garrantieren. Damit Autofahrer auch im Dunkeln sehen wo sie hinfahren.
== ''' ''Varianten von AFS'' ''' ==
Man unterscheidet hauptsächlich zwischen zwei Varianten von AFS: dem AFS mit Xenon-Technologie und dem mit Halogenlampen. Letzteres ist noch relativ neu auf dem Mark, denn AFS-Syteme Systeme werden üblicherweise mit Xenonlampen ausgestattet. Durch die Vaiante mit Halogen versucht man auch für Kleinwagen zu niedrigeren Kosten die Ausstattung mit AFS zu ermöglichen und ist erst 2005 erstmals in einem Ford Focus in Serie gegangen.
===Autobahnlicht===
Für die Autobahnfahrt passt sich die Beleuchtung ebenfalls an. Sie verändert den Lichtkegel in soweit, dass er sehr lang aber nicht mehr so breit istwird. Eine Leuchtweite von 200m entspricht einer ungefähren Zunahme von 30%Prozent. Dies wird beispielsweise durch eine Steigerung der Glühlampenleistung erreicht. Trotz der hohen Reichweite (siehe Vergleich Bild 2) wird, anders als beim Fernlicht, der Gegenverkehr nicht geblendet, da der Lichtkegel in der Höhe scharf begrenzt ist. Das Autobahnlicht ist in Kombination mit dem Kurvenlicht eine der wichtigsten Funktionen von AFS, weil sich aus diesen beiden intelligenten Systemen eine sichere Spurführung auch bei hohen Geschwindigkeiten ergibt.
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Bild 3- Assymetrisch Assymetrische Ausleuchtung für die Landstraße
Durch den Einsatz einer im Scheinwerfer beweglichen Blende wird elektrisch über einen Stellmotor von Abblend- auf Fernlicht umgeschaltet. Kurz: Klappe rauf ergibt Fernlicht, Klappe runter gibt ergibt Abblendlicht mit einer scharfen Hell/Dunkelgrenze (das Licht scheint wie mit dem Messer abgeschnitten).
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Bei den AFS-Systemen wird die gewünschte Ausleuchtung durch die Formgebung der Blenden erreicht. Die technische Umsetzung ist nicht ganz so einfach und bis jetzt auch noch nicht in Serie gegangen. Das erste Serien-Fahrzeug mit dieser Technonogie soll der Opel Insignia sein, der bis zu neun verschiedene Ausleuchtungsvarianten haben soll.
Dies ist aber nur eine technische Umsetzung der situationsbedingten Fahrbahnausleuchtung. Es wird auch an anderen Systemen gearbeitet, die einfach nur mit mehreren Glühlampe in einem Scheinwerfergehäuse arbeiten. Oder mit der vielversprechenden LED-Tecnik, die aber selbst in der einfachen Ausführung, noch in den Kinderschuhen steckt.
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