Eine Pufferlösung kann trotz der Zugabe von [[Säuren ]] oder Basen den [[pH-Wert]] weitgehend konstant halten. Sie bestehen aus einer schwachen Säure und dem dazugehörigen [[Salz]]. Die Pufferlösungen können bei einem Säurezusatz und bei einem Basezusatz wirken.
Gibt man einer solchen Pufferlösung eine starke Säure hinzu, so reagiert diese mit den hauptsächlich aus dem Salz vorhandenen CH<sub>3</sub>COO-Ionen zu CH<sub>3</sub>COOH. Der [[pH-Wert]] bleibt nahezu gleich und verschiebt sich erst, wenn das Salz komplett verbraucht ist.
Gibt man eine starke Base hinzu, dann ziehen die OH-Ionen aus CH<sub>3</sub>COOH ein [[Proton ]] heraus oder finden es schon in der Lösung vor und reagieren mit diesem zu Wasser. Der [[pH-Wert]] bleibt nahezu gleich, bis alle CH<sub>3</sub>COOH-Moleküle verbraucht sind.
Wie viel Säure oder Base ohne Änderung des [[pH-Wert]]s aufgenommen werden kann, hängt von der Menge der gelösten Puffersubstanzen ab. Dieses Verhalten nennt man die Pufferkapazität der gelösten Pufferlösung. Je nach Konzentration der Pufferlösung steigt die Pufferkapazität.
Änderungen – BS-Wiki: Wissen teilen

Änderungen