* Benannt werden Federn nach ihrem Verwendungszweck (z. B. Uhrenfeder, Fahrzeugfeder usw.), nach ihrer typischen Beanspruchung (z. B. Zug-, Druck-, Biege- oder Torsionsfeder) oder nach ihrer Gestalt (z. B. Blatt-, Spiral-, Schrauben-, Tellerfeder). Federn sind zumeist aus [[Stahl]], für besondere Anforderungen aus nichtmetallischen Werkstoffen (z.B. Gummi, [[Luft]]).
* Nach Art des Kraftangriffes werden biege- und drehbeanspruchte - sowie zugdruckbeanspruchte Federn zugdruckbeanspruchtefedern unterschieden.
* Die Gestalt von Federn ist unterschiedlich (z.B. Blattfeder, Spiralfeder, Tellerfeder, Schraubenfeder) und vor allem von der Beanspruchungsart und dem Verwendungszweck abhängig. Kennzeichnend für jede Feder ist die Federkennlinie, die progressiv, linear oder degressiv verlaufen kann.
Nichteisenmetalle kommen im Wesentlichen für niedrige Beanspruchungen zum tragen. Besonders bei korrosionsbeanspruchten Einsatzgebieten.
=== Nichtmetallische Werkstoffe ===
Sind natürlicher und synthetischer Herkunft. Sie werden meist als Dämpfungs- bzw. schwingungsmindernd schwingungsmindernt eingesetzt. Ebenso werden Gase in Verbindung mit Flüssigkeiten als z. B. Dämpfer eingesetzt.
==Arten von Elastischen Federn==
Je steiler die Kennlinie verläuft, umso geringer sind bei gleicher Belastung die Verformungen.
Die Feder ist also steifer bzw. härter.
Eine annähernd gerade Kennlinie zeigen beispielsweise. Blatt-,Dreh-, und zylindrische Schraubenfedern.
Ist die Federrate R über den Arbeitsbereich der Feder veränderlich, so erhält man eine gekrümmte Kennlinie.
===Tellerfeder===
Unter einer Tellerfeder versteht man eine kegelige kegeliege Ringschale, die in Achsrichtung belastbar ist und sowohl ruhend als auch schwingend beansprucht werden kann. Die Krafteinleitung erfolgt normalerweise über den oberen Innenrand und den unteren Außenrand.
Die Tellerfeder kann als Einzelfeder oder als Federsäule verwendet werden. In einer Säule können entweder einzelne Tellerfedern oder aus mehreren Federn bestehende Federpakete wechselsinnig geschichtet werden.
Das Werkstoffverhalten bei der Schwingungsbeanspruchung wird durch die tatsächliche Spannungsverteilung in Bauteilquerschnitt bestimmt. Durch dauernde, zu starke Spannungserhöhungen infolge geometrischer und/oder metallurgischer Kerben kommt es aufgrund unregelmäßiger Spannungsverteilung an den inneren oder äußeren Kerbstellen zu einem allmählichen Ermüden des Werkstoffes. Auch bei Beanspruchungsamplituden unterhalb der Streckgrenze treten unter Schwingbeanspruchung irreversible plastische Abgleitungen auf. In den Gitterebenen mit der höchsten Schubspannung, bei Zug-Druck-Beanspruchung also unter 45° zur Achse, führt dieses Hin- und Hergleiten allmählich zu einer Zerrüttung des Gefüges. Der Trennwiderstand des Werkstoffes ist in den Spannungsspitzen nicht mehr gewachsen. Es kommt zu Mikrorissen, die schließlich die Ursache des Dauerbruches (Ermüdungsbruch) sind. Dieser Vorgang läst sich häufig an den so genannten Rastlinien auf der Dauerbruchfläche erkennen, denn von den Mirkorissen pflanzt sich das Einreißen mit jeder Belastungsspitze weiter fort. Der endgültige Bruch erfolgt dann schließlich als Gewaltbruch des Restquerschnittes.
Merke;Die Bruchfläche hat im Bereich des Dauerschwinganriss Dauerschwinganrisses meist eine glatte Struktur und der Restbruch ist normalerweise grobe Struktur. Charakteristisch für einen Dauerbruch sind die Rastlinien
An dem Verhältnis der Bruchflächen kann die größe Größe der Überbelastung ablesen.
Je größer die Belastungsspitze desto kleiner ist der Anteil des Anrisses und der Rastlinien gegenüber dem Anteil des Gewaltbruches
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