Der Antrieb erfolgt über eine Magnetkupplung, auf der der Keilrippenriemen entlang läuft und bei Bedarf den Schraubenkompressor antreibt. In dem Kompressorgehäuse befinden sich zwei gegensätzlich drehende Drehkolben, welche die Ansaugluft direkt vor das Einspritzventil "schaufeln". Der Vorteil der Magnetkupplung ist, dass der Kompressor je nach Lust und Laune des Fahrers zugeschaltet bzw. abgeschaltet werden kann. Desweiteren erfolgt kein Eingriff in das Abgassystem. Aber der größte Vorteil besteht darin, dass der Ladedruck schnell aufgebaut werden kann und somit keinerlei "Leistungsloch" entsteht, wie es beim Abgasturbolader teilweise vorkommt, da er etwas länger brauch, um auf seine extrem hohen Drehzahlen zu kommen. Der letzte und "schönste" Vorteil ist, dass bereits bei unteren Drehzahlen viel Drehmoment anliegt und somit schaltfaules Fahren mit ordentlich "[[Druck]] aus´m Keller" garantiert wird.
Nun zu dem einzigen, aber entscheidenem Nachteil des Roots-Laders, da er über den Keilrippenriemen angetrieben wird, muss der Motor mehr Energie aufbringen, um den Keilrippenriemen zu bewegen und den Kompressor anzutreiben. Dabei gehen bis zu 50kW "verloren". Da der Roots-Lader aber mehr Leistung wieder erzeugt, relativiert sich das wieder. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, dass der Roots-Lader, wie jede andere Tuningmaßnahme, zu mehr [[Kraftstoffverbrauch]] beiträgt.
 
Hier ein Beispiel:
 
http://www.kfz-tech.de/Bilder/Kfz-Technik/Aufladung/RootsA01.gif
 
http://www.vw-club-filder-rems.de/wissenswertes/turbo/press02.jpg
Hier noch ein Extrembeispiel aus den USA für einen Kompressor:
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Roots-Lader

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