Die Werkstoffkenngröße Bruchdehnung '''''A''''' charakterisiert die Verformungsfähigkeit eines Werkstoffes: Je leichter verformbar ein Werkstoff, desto größer die Bruchdehnung.
Quantitativ Rechnerisch versteht man unter der '''Bruchdehnung''' '''''A''''' die erfolgte Verlängerung ''ΔL'' einer Probe beim Bruch, z. B. bei Überschreiten der [[Zugfestigkeit]] im [[Zugversuch]]. Die Bruchdehnung wird üblicherweise als relativer Wert in Prozent, bezogen auf die Anfangsmesslänge ''L<sub>0</sub>'' angegeben: