Eine Doppelkupplung besitzt zwei getrennt voneinander arbeitende Einzelkupplungen K1 und K2, die in einem Gehäuse untergebracht sind. Zwei Getriebeantriebswellen AW1 und AW2 sind mit den Naben der Kupplungsscheiben K1 und K2 verbunden.
 
Kupplungsbeläge
Die Kupplungsbeläge werden als Reibpartner zwischen den Reibflächen von Drckplatte und Schwungrad eingesetzt.
 
Folgende Bedingen muss die Kupplungsscheibe erfüllen:
 
-Hohe Verschleißfestigkeit
-Gute Hitzebeständigkeit
-Hohe Reibungszahl, die über einen möglichst großen Temperaturbereich konstant bleibt.
 
Es werden folgende Arten von Kupplungsbelägen unterschieden:
 
Organische Reibbeläge. Sie bestehen aus...
 
-Glasfasern, bzw. Aramid- oder Carbonfasern
-Einlagen, z.B. Kupfer- oder Messingdrähte
-Bindemittel, z.B. Phenolharze
-Füllstoffen, z.B. Ruß, Glaskügelchen, Bariumsulfat
 
Im Pkw und Nkw werden diese organischen Stoffe in Trockenkupplungen verwendet.
 
Papierreibbeläge. Sie bestehen aus Holz- oder Baumwollfasern, Carbon- und Glasfasern die durch Kunstharz miteinander verbunden sind.
 
Sintermetall- Reibbeläge.
Werden aus verschiedenen Metallen, z.B. Kupfer, Eisen oder Metall-Legierungen, z.B. Bronze, Messing. Als Zuschlagstoffe werden harte Reibkomponenten, z.B. Oxide und Grafit eingesetzt. Positive Eigenschaften sind zum Beispiel: Hervorragende Temperaturbeständigkeit, gute Notlaufeigenschaften und gute Verschleißfestigkeit.
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Benutzer:Vw-audi-schrauber

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/* Kraftfahrzeugkupplung */
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