Die Magnetisierungskurve beschreibt den Zusammenhang von B und H, der bei ferromagnetischen Stoffen nicht nur von der magnetischen Feldstärke, sondern auch von der Temperatur abhängig ist.
*B zu groß: dann entsteht durch die Oberfläche ein Störungsuntergrund, Querschnittsübergänge.<br />
<u>'''Elektrischer Strom'''</u>[[Bild:Gleich-wechselstrom.gif.jpg|thunp|400px|right]]<br />Bei <u>''Gleichfeldmagnetisierung'' </u> verteilt sich das Feld nach dem Gesetz des magnetischen Strömungsfeldes im Bauteil. Bei einer abgesetzten Welle (Abb. 2) ist z.B bei gleichem Fluss die Flussdichte B an der Oberfläche umgekehrt proportional zu den Querschnitten; d.h. die Flussdichten verhalten sich wie die Kehrwerte der Quadrate der Radien. Außerdem entsteht ein mit a bezeichneter, nicht ausreichender magnetischer Bereich.
Bei <u>''Wechselfeldmagnetisierung'' </u> durchfließt das Feld wegen der Stromverdrängung
nur die ca.2mm dicke Oberflächenschicht.
Die Flussdichten verhalten sich auch hier wie die Kehrwerte der Radien, d.h. bei Wechselfeld ist der Unterschied von B an den Oberflächen der beiden Querschnitte A1 und A2 geringer als bei Gleichstrom. Auch in diesem Fall ist die unabgerundete Kante a nicht ausreichend magnetisiert. Allgemein kann man sagen: Bei Wechselstrom wird die Oberfläche von komplizierte geformten Bauteilen besser durchflutet als bei der Gleichfeldmagnetisierung.