Die Pumpe-Leitung-Düse vermeidet die Nachteile der Pumpe-Düse-Einheit, zum Beispiel den zusätzlichen Platzbedarf im Zylinderkopf. Zudem ist eine obenliegende Nockwelle mit aufwändigem Stirnradantrieb nicht erforderlich.
Die untenliegende Nockenwelle erleichtert Montagearbeiten am Zylinderkopf.
Hinzu kommt, dass der Leistungsbedarf zur Hochdruckzeugung niedriger ist als beim Common-Rail-System, weil kein überschüssiger Hochdruck erzeugt wird.
Dies wird im '''Bild 2''' deutlich dargestellt.
'''2.2 Funktion'''
Das Hochdruck-Einspritzelement wird von dem zugehörigen Einspritznocken, der meist seitlich oder unten liegenden Motornockenwelle über einen Rollenstößel angetrieben. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt durch das Schalten des Hochdruckmagnetventils, wobei der Einspritzbeginn durch den Schließzeitpunkt und die Einspritzmenge durch die Schließdauer des Hockdruckmagnetventils bestimmt werden.
'''3. Fragen'''
'''1. ''' Nenne die Vorteile der Pumpe-Leitung-Düse gegenüber der Pumpe-Düse-Einheit.
'''2. ''' Wie ist die Pumpe-Leitung-Düse aufgebaut.
'''3. ''' Welcher Herrsteller hat die Pumpe-Leitung-Düse als erster auf den Markt gebraucht. '''3.1 Antworten''' '''1.'''Die Pumpe-Leitung-Düse vermeidet die Nachteile der Pumpe-Düse-Einheit, zum Beispiel den zusätzlichen Platzbedarf im Zylinderkopf. Zudem ist eine obenliegende Nockwelle mit aufwändigem Stirnradantrieb nicht erforderlich. Die untenliegende Nockenwelle erleichtert Montagearbeiten am Zylinderkopf. '''2.'''Die Pumpe-Leitung-Düse verfügt pro Zylinder über ein eigenes Hochdruck-Einspritzelement (Unit-Pump). Dieses setzt sich aus der Hochdruckpumpe mit integriertem Magnetventil, einer kurzen Einspritzleitung, einem Druckrohrstutzen und einer konventionellen Düsenhalterkombination zusammen '''3.''' Bosch brachte die Pumpe-Leitung-Düse als erster Herrsteller auf den Markt.