Kegelsenker haben eine Schneidspitze die einem Kegel ähnelt, der Spitzenwinkel ist üblicherweise 60 Grad (zum Entgraten) oder 90 Grad (für Senkkopfschrauben). Eher selten sind Kegelsenker mit 75° Spitzenwinkel (eignen sich für Nietkopfsenkungen) und mit 120° (eignen sich für Blechnietsenkungen). Normalerweiser ist der Durchmesser des Senkkopfes größer als der Schaftdurchmesser. Um eine Laufruhe beim Senken zu erreichen, ist die Schneidenanzahl üblicherweise ungerade (3 Schneiden oder 5 Schneiden).
<u>Kegelsenker</u> haben eine Schneidspitze die einem Kegel ähnelt, der Spitzenwinkel ist üblicherweise 60 Grad (zum Entgraten) oder 90 Grad (für Senkkopfschrauben). Eher selten sind Kegelsenker mit 75° Spitzenwinkel (eignen sich für Nietkopfsenkungen) und mit 120° (eignen sich für Blechnietsenkungen). Normalerweiser ist der Durchmesser des Senkkopfes größer als der Schaftdurchmesser. Um eine Laufruhe beim Senken zu erreichen, ist die Schneidenanzahl üblicherweise ungerade (3 Schneiden oder 5 Schneiden). <u>Flachsenker</u>, auch Plansenker genannt, haben eine gerade Schneide und erzeugen eine flache Senkung (180 Grad). Sie können zwei, drei oder vier Schneiden haben.
Zapfensenker stellen eine Erweiterung der oben genannten Senker dar. Ein Zapfen (mit Einführfase) in der rotationssymetrischen Achse führt das Werkzeug in der Bohrung und ermöglicht ein genaues Arbeiten. Zapfensenker werden verwendet, um Senkungen für Schrauben mit zylinderförmigen Köpfen (z. B. Innensechskantschrauben) herzustellen.
<u>Spiralsenker </u> sind Spiralbohrer mit drei oder vier Schneiden. Mit ihnen werden vorgefertigte Löcher aufgebohrt. Sie gehören nicht zur Gruppe der Senker.
Der Spiralsenker hat den Zweck, bereits vorgebohrte Löcher auf einen bestimmten Durchmesser zu erweitern und gleichzeitig die Lochwandungen zu glätten. Der Querschnitt des Werkzeugs ist hier quadratisch und die vier Kanten laufen in einer Spitze zusammen.
Senker sind üblicherweise aus HSS hergestellt, es gibt aber auch Senker aus Hartmetall.