Sintern

Aus BS-Wiki: Wissen teilen
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baustelle.gif Dieser Artikel ist unvollständig und wird zur Zeit bearbeitet.

Allgemeines

Sintern gehört zu den Fertigungsverfahren Urformen. Es dient zur Herstellung oder Veränderung von Stoffen bzw. Werkstoffen. Hierbei werden feinkörnige, keramische oder metallische Stoffe oft unter erhöhtem Druck erhitzt. Um die Gestalt (Form) des Werstückes beizubehalten, bleiben die entstandenen Temperaturen unterhalb der Schmelztemperatur der Hauptkomponenten. In der Regel kommt es zu einer Schwindung, da es zu einer Verdichtung der Partikel des Ausgangsmaterials kommt und die Porenräume aufgefüllt werden. Aus einem fein- oder grobkörnigen Grünkörper entsteht durch die Temperaturbehandlung des Sintern ein festes Werkstück, das in einem vorangegangenen Prozessschritt, beispielsweise mittels Extrusion, geformt wurde. Erst durch diese Temperaturbehandlung erhält das Sintererzeugnis seine endgültigen Eigenschaften, wie Härte, Festigkeit oder Temperaturleitfähigkeit, die im jeweiligen Einsatz erforderlich sind.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Zusammenbringen von Ausgangsstoffen, die sich auf andere Weise nur sehr schwer oder gar nicht zu einem neuen Werkstoff verbinden lassen
  • hohe Materialausnutzung
  • hohe Maß- und Formgenauigkeit


Nachteile

  • vereinzelt kann durch Porosität reduzierte Festigkeit entstehen
  • höhere Kosten für Pulver und Pulvergemische
  • Einschränkungen in der Formgebung (Hinterschneidungen, Gewinde)

Sintervorgang

Erzeugnisse/Endprodukte

Lasersintern

Literatur

Weblinks

Quellen