Thermodynamik

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Thermodynamik oder Wärmelehre beschreibt die Vorgänge, bei denen Energie von einer Form in eine andere umgewandelt wird bzw. eine Energieübertragung stattfindet. Wesentlich für alle Vorgänge dieser Art sind zwei sog. Hauptsätze der Thermodynamik:

  1. Energie kann weder aus dem Nichts heraus erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energiearten umgewandelt werden.
  2. Thermische Energie ist nicht in beliebigem Maße in andere Energieformen umwandelbar.

Den Anteil der gewünschten Energieform bzw. nutzbarer Energie bei Energieumwandlungsvorgängen drückt man als energetischen Wirkungsgrad η (griechischer Buchstabe "Eta") aus.

Beispiel: Ein Otto-Motor wandelt die über den Kraftstoff zugeführte chemische Energie nicht nur in nutzbare Bewegungsenergie, sondern zum größten Teil in nicht nutzbare Wärmeenergie um, die über die Motorkühlung an die Umgebungsluft abgegeben wird. Dieser "Verlust" reduziert den Wirkungsgrad auf lediglich 30%, also 0,3.


Referat Thermodynamik

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