Wälzlagerungen

Aus BS-Wiki: Wissen teilen
Version vom 9. Oktober 2008, 10:28 Uhr von Schünke (Diskussion | Beiträge) (Einteilung der Lager)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Definition Mikrometer.JPG

Grundlagen

Aufgaben und Wirkprinzip

Aufgaben

  • Relativ zueinander bewegliche, insbesondere drehbewegliche Teile in Maschinen und Geräten abstützen und möglichst Reibungsarm führen.
  • Die wirkenden äußeren Kräfte (quer, längs und/ oder schräg zur Bewegungsachse) aufnehmen und auf Fundamente, Gehäuse oder ähnliche Bauteile übertragen.



Zum Vergrößern ins Bild klicken


Wirkprinzip

  • Wälzlager bestehen im Allgemeinen aus zwei Ringen und einem Kranz von Rollkörpern, die auf den Laufbahnen der Ringe abrollen.
  • Die Rollkörper werden in der Regel in einem Käfig geführt. Der Käfig hält die Rollkörper in gleichmäßigem Abstand und verhindert ihre gegenseitige Berührung.
  • Bei Nadellagern und bordlosen Pendelrollenlagern muss er die Rollkörper außerdem achsparallel führen.
  • Ferner soll der Käfig zerlegbarer Lager den Rollkörperkranz zusammenhalten und dadurch den Einbau des Lagers erleichtern.


Bezeichnungen am Rillenkugellager


Zum Vergrößern ins Bild klicken











Standardbauformen der Wälzlager (Auswahl)

  • Rillenkugellager (DIN 625)
  • Schrägkugellager (DIN 628)
  • Schulterkugellager (DIN 615)
  • Pendelkugellager (DIN 630)
  • Axialrillenkugellager (DIN 711, 715)
  • Zylinderrollenlager (DIN 5412)
  • Kegelrollenlager (DIN 720)
  • Tonnen- und Pendelrollenlager (DIN 635)
  • Axial- Pendelrollenlager (DIN 728)
  • Nadellager (DIN 617)

Richtlinien zur Anwendung von Wälzlagern

Ordnung der Wälzlager

Gestalten und Entwerfen von Wälzlagerungen

Lageranordnung

Gestaltung der Lagerungen

Lagerabdichtungen

Lagerauswahl

Vorauswahl der Lagergröße

Berechnung der Wälzlager

Statische Tragfähigkeit

Dynamische Tragfähigkeit

Minderung der Lagertragzahlen

Erreichbare Lebensdauer

Gebrauchsdauer

Höchstdrehzahlen

Gestaltungsbeispiele für Wälzlagerungen

Berechnungsbeispiele

Datei:Formel1 Wälzlager.jpg
zum Vergrößern ins Bild klicken












Quellenangaben