Leistungssteigerung

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Version vom 14. Mai 2007, 10:52 Uhr von Mc-Klappstuhl (Diskussion | Beiträge) (Ladedruckregelung mit verstellbarer Turbienengeometrie)
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Abgasturbolader

Diese am häufigsten anzutreffende Laderart ist eine Gasturbine. Sie ermöglicht die Leistungssteigerung von Verbrennungsmotoren ohne dem motor mechanische leistung zu entziehn (wie zum Beispiel ein Kompressor), den er befindet sich im Abgastrakt und so wird eine Turbine durch die Abgase angetrieben. Die Abgase treiben ein Turbinenrad an, dies wiederrum treibt über eine Welle ein Verdichterrad an. DAs Verdichterrad überimmt das Ansaugen der Frischgase und kann dem Motor so eine Vorverdichtete Frischluft geben.

Ein NAchteil des Abgasturboladers ist das die LAdewirkung erst bei mittleren bis hohen Drezahlen einsetzt. Außerdem kann bei diesem LAder ein Turboloch entstehen, da die Abgase dem schnellen LAstwechsel(aufgrund der Massenträgheit) nicht folgen können.


                          Turbolader.jpg


Ladedruckregelung mit verstellbarer Turbienengeometrie

Um auch bei niedriegen Motordrezahlen ein gutes Drehmoment zu erreichen wird ein hoher Ladedruck benötigt. Um dies zu erreichen werden die Leitschauffeln auf einen kleinen eintrittsquerschnitt eingestellt. Durch die verengung wird der Abgasstrom beschleunigt und dadurch wird die Turbienendrezahl, und dadurch der LAdedruck, erhöht.

Wenn die Motordrezahl hoch ist, haben die Leitschaufeln einen großen querschnitt um die hohe Abgasmenge aufnehmen zu können. Dadurch wird der optimale Ladedruck immer bereitgestellt aber nicht überschritten.

Datei:VTG01.jpg Datei:VTG03.jpg

verstärkte Strömungsgeschwindigkeit Nicht verstärkte Strömungsgeschwindigkeit

Kompressor

Der Kompressor ist ein mechanisch angetriebener Lader, er wird direkt vom Motor durch Ketten Riemen oder ZAhnräder angetrieben. Er kann aber auch durch einen elektrieschen motor angetrieben werden. Zwei Läufer mit zwei bis vier Aussparungen werden durch eine Welle angetrieben und drehen sich, dadurch transportieren sie in ihren Zwischenräumen Luft. Sein vorteil ist das egal bei welcher drehzahl immer der maximaldruck bereitsteht und somit auch bei niedrigen drezahlen die volle Leistung berreitsteht, und kein sogenantes "Turboloch" entsteht. Der nachteil ist das dem Motor, dadurch das der Kommpressor dierekt vom motor angetrieben wird, Leistung entnommen wird.



                           Roots.gif


G-Lader

Der G-Lader arbeitet nach dem verdrängungsprinzip. Schneckengänge sind in den Gehäusehälften und an beiden Seiten des Verdrängers angebracht. Diese beiden Hälften umschließen den Verdränger mit seinen Stegen. Je eine mit Exzentern versehene Haupt- und Nebenwelle ermöglichen ihm kreisende Bewegungen (Bild). Die Luft wird durch die Spiralgänge in die Mitte befördert und tritt dort aus. Aufgrund einer hohen reibung verschleist dre G-LAder recht stark und muss somit regelmäßig ausgetauscht werden.


Bekannt sind die G-LAder fast ausschließlich ducr VolksWAgen, mit dem G40 und G60. Die ZAhlen stehen für die größe des außengehäuses, und beschreiben die Höhe und Breite.


                            GLaderA01.gif


Ladeluftkühler

Der Ladeluftkühler ist dafür da die bei der Aufladung entstehenden hohen Luftthemperaturen zu senken. 

Außerdem kann der Ladedruck mit seiner Hilfe um ca. 0,5 bar erhöht werden. Wird die höhere Leistung nicht genutzt, so ist ein geringerer Kraftstoffverbrauch möglich. Obwohl er (zusammen mit dem Turbolader) neuerdings häufiger im Dieselmotor eingebaut ist, hat er für den Benzinmotor einen zusätzlichen, wichtigen Vorteil. Die gekühlte Luft senkt im Verdichtungstakt die Temperatur.


weitere möglichkeiten die Motorleistung zu steigern

es besteht die möglichkeit die Motorleistung für einen kurzen Moment auf bis zu 150% mehrleistung zu bringen, allerdings steigt der Verschleiß des motors durch die Anwendung von Lachgas rapiede an. Genaueres dazu findet ihr hierLink-Text[http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Lachgaseinspritzung ]