Ventiltrieb und Hubraum
--U4 - Hendrik B. 13:59, 5. Dez 2005 (CET)
Der Ventiltrieb ist für die Steuerung das Motors zuständig. Bauteile der Motorsteuerung sind Auslassnockenwelle, Einlassnockenwelle, Einlasventil, Auslassventil, Steuerkette oder Zahnriemen, Zylinder und Zylinderkopf. So sieht das ganze dann im Motor aus:
Bei der Konstruktion des Ventils wird darauf geachtet, dass es in den Brennraum öffnet. So wirken die hohen Drücke bei der Verbrennung auf den Ventilteller und verstärken die Dichtwirkung des Ventils. Die Kontaktfläche zwischen Ventil und Zylinderkopf wird mit speziellen Ventilsitzringen ausgestattet. Durch die Kombination geeigneter Werkstoffe wird die Kontaktverschweißung zwischen Ventilteller und Ventilsitzring vermieden und somit Fressschäden vorgebeugt. Im Betrieb erwärmt sich das Ventil und wird länger. Dadurch kann es dazu kommen, dass das Ventil an der Nockenwelle anschlägt und nicht mehr richtig schließen kann. Um sicherzustellen, dass das Ventil unter allen Betriebsbedingungen schließt, wird ein kleiner Abstand zwischen Nockenwelle und Ventil (Ventilspiel) vorgesehen. Inzwischen haben viele Motoren einen automatischen Ventilspielausgleich. Wenn das Ventil beim Versagen des Ventilspielausgleichs nicht mehr schließen kann, ziehen die Verbrennungsgase zwischen Ventilteller und Zylinderkopf durch und wirken auf das Ventil wie ein Schneidbrenner. Eine schnelle Zerstörung des Ventils und manchmal auch des Zylinderkopfs ist die Folge. Diese schneidbrennerartige Wirkung beruht darauf, dass die entweichenden Gase noch keine mechanische Arbeit geleistet haben und somit viel heißer sind, als wenn sie erst den Kolben nach unten geschoben hätten. Für alle Motoren, die nicht über automatischen Ventilspiel-Ausgleich (Hydrostößel) verfügen, ist daher ein turnusmäßiges Einstellen der Ventile nach den Hersteller-Vorgaben durchzuführen.
Der Hubraum
Der Hub ist der weg der vom Kolben zwischen OT und UT zurückgelegt wirt. Der Hubraum selber setzt sich aus dem Hub und der Bohrung zu Sam bzw. der Kolben Durchmesser, die Formel für die Berechnung der Hubraum ist: d²*π/4*s Die Kurbelwelle wandelt die oszillierende Bewegung (Auf- und Abbewägung)des Kolbens in eine kreisförmige Bewegung um. Diese wird dann durch den gesamten Antriebsstrang bis an die Antriebsräder weitergeleitet. So ist der Hubkolbenmotor mit seiner oszillierende Kolbenbewegung im Kraftfahrzeug einsetzbar.
Fragen 1: Wie kühlen sich die Ventile?
Fragen 2: Welches teil des Ventiltriebs ist zu regelmäßig zur tauschen?
Antworten:Ventiltrieb und Hubraum Antworten