Boxermotor
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Um 1897 erfand Karl Benz den sogenannten "Contra Motor" den wir heute unter dem Namen Boxermotor kennen. Ein Boxermotor unterscheidet sich im Grundaufbau und der Funktionsweise von anderen Ottomotoren nicht.Ein kleiner Unterschied ist die Anordnung der Zylinder und der Zylinderbänke. Beim Boxermotor liegen sie nämlich gegenüber. Eine besonderheit liegt noch in der Zylinderanzahl, so hat ein Boxermotor immer eine gerade Zylinderanzahl.
Vorteile des Boxermotors
Der Boxermotor hat gegenüber anderen Motorbauarten gleich mehrer Vorteile. Die flache und kurze Bauweise ist der größte Vorteil. Dadurch das der Motor sehr flach und kurz gebaut werden kann ist eine nur dreifach gelagerte Kurbelwelle von nöten, da weniger mechanische Kräft wirken.Außerdem ist die Kurbelwelle im Vergleich zu andern Motoren sehr kurz dadurch ist der Motor nicht mehr so träge. Bei den Boxermotoren waren die ersten Modelle nur Luftgekühlt was sich aber nich negativ auswirket, weil sich durch die Bauweise die meisten Zylinder im dirketem Luftstrom befanden. Noch ein positiver Aspekt der Bauweise ist das der Schwerpunkt des Fahrzeuges sehr tief liegt, dadurch steigt die Fahrdynamik und das gesammte Fahrverhalten verbessert sich.
Nachteile des Boxermotors
Wie bei jeder Motorbauart gibt es auch beim Boxermotor einige Nachteile. Obwhl der Boxermotor kurz und flach gebaut wird benötigt man für die Fertigung eines Motors mehr Material, dadurch steigen die Matrial und Produktionskosten, was die Kosten eise Boxermotors in die Höhe treibt. Boxermotoren sind im Vergleich zu Reihen- und V Motoren eher breit aus diesem Grund ist ein Quereinbau des Motors nur schwer zu Realisieren.