Drehmomentwandler: Funktionsprüfung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2019, 20:30 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Funktion: Drehmomentwandler
Der Drehmomentwandler hat die Aufgabe, das vom Motor abgegebene Drehmoment an das Automatikgetriebe zu übertragen. Drehmomentwandler der neueren Generation haben im Inneren eine Kupplung. Diese sperrt oder überbrückt die Bauteile im Wandler, wenn zwischen Motor und Getriebe ein Kraftschluss benötigt wird. Der Drehmomentwandler besteht aus drei Hauptbauteilen:
- Pumpenrad
- Leitrad
- Turbinenrad
- Abdeckung
- Leitradfreilauf
Das Pumpenrad ist wie eine Pumpe. Durch die Drehung des Motors wird das Pumpenrad bewegt. Die Flügel des Pumpenrades lassen dann, Automatikgetriebeöl durch den Drehmomentwandler zirkuliert.
Prüfen des Wandlers
Über die Festbremsdrehzahl kann man prüfen ob der Wandler in Ordnung ist. Darunter versteht man, dass man bei eingelegter Fahrstufe und festgebremsten Fahrzeug, Vollgas gibt.
1. Liegt die Festbremsdrehzahl unter den Herstellersollwert, so öffnet die Wandlerüberbrückungskupplung nicht. Der Freilauf rutscht in Sperrrichtung durch. 2. Ist die Festbremsdrehzahl über dem Herstellersollwert, so ist zu wenig Öl im Wandler. Was die Folge einer defekten Ölpumpe oder eines Lecks ist.
Wandlerkennlinien
Die so genannten Wandlerkennlinien geben den Wirkungsgrad des Wandlers und die Drehmomentübersetzung an. Dies aber nur in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis.
Fragen
- Aus welchen Hauptbauteilen besteht ein Drehmomentwandler?
- Wie kann ein Wandler geprüft werden?
- Was geben die Wandler Kennlinien an?