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Version vom 17. Juli 2015, 15:53 Uhr

Man unterscheidet sie zwischen Ballonreifen, Radialreifen und Niederquerschnittsreifen. Sie sind abhängig von der jeweiligen Felge. Die Größen der Reifen sind in Zoll angegeben.

Ballonreifen

Sie sind höher als normale Reifen und haben deswegen eine gute Federung, aber eine schlechte Seitenführung.

Radialreifen

Dies sind die Reifen die am meisten gefahren werden da sie gut federn aber auch eine gute Seitenführung haben.

Niederquerschnittsreifen

Mit den Reifen sind höhere Geschwindigkeiten möglich, da die Cordfäden mit der Fahrtrichtung einen spitzen Winkel bilden.

Reifenmarken

MICHELIN-200.jpg

goodyear.jpg

bridgestone.gif

Winterreifen

In Gegensatz zu den früheren grobstolligen Profile werden heute kleinere Profilrillen mit vielen feinen Lamellen verwendet. Durch die feinen Lamellen verzahnt sich der Reifen mit dem Schnee- und Matschbelag bei winterlichen Fahrbahnen besser. Um den Laufflächengummi bei tieferen Temperaturen ab 7°C elastisch zu halten, wird Kieselsäure (Silica) oder Naturkautschuk beigemischt.

Die Vorteile sind:

-bessere Haftung zwischen Reifen und Belag

-Geringerer Rollwiderstand

-Gute Haltbarkeit des Profiles

Winterreifen sind bei einer Profiltiefe von weniger als 4mm nicht mehr ausreichend wintertüchtig.

Winterreifen.jpg

preishammer-som.jpg

Sommerreifen

Sie haben nicht so viele feine Lamellen wie Winterreifen. Außerdem sind Sommerreifen ab einer Profiltiefe unter 1,6 mm nicht mehr benutzbar.

Funktion

Reifen übertragen die Kraft auf die Straße. Außerdem setzen sie die vom Motor angegebene Geschwindigkeit um.


Aufbau

Es gibt Reifen mit Schlauch und ohne. Heutzutage werden hauptsächlich Reifen ohne Schlauch genommen. Reifen ohne Schlauch werden mit ,,Tubless" gekennzeichnet. Zum Reifen gehört noch das Ventil und das Felgenband.

Der Reifen besteht aus: -Karkasse -Zwischenbau -Gürtel -Seitenwand -Wülsten -Luftdichte Gummischicht

Karkasse

Sie sind aus gummierten Cordfäden aufgebaut, die aus Nylon, Stahl, Polyester oder Aramid hergestellt sind.


Zwischenbau

Er besteht aus mehreren Gewebeschichten und Gummipolstern. Er dämpft Stöße und schützt die Karkasse

Gürtel

Der Gürtel besteht aus mehreren Lagen in Gummi eingebetteter Stahldrähte. Er liegt über der Karkasse und ist so gefertigt, dass sich die Drähte kreuzen.

Seitenwand

Durch niedrige Seitenwände wird die Steifigkeit des Reifen erhöht, was zu einer besseren Lenkpräzision führt.

Wulst

Hat die Aufgabe den Reifen fest auf die Felge zu drücken. Damit die Übertragung von Brems-, Antriebs- und Seitenkräfte gewährleistet ist.

Er ist deshalb besonders fest ausgeführt durch Verwendung von Kabeln aus Stahldraht ( Wulstkern).

Luftdichte Gummischicht

Sie ist mit Profil übergeben und gewährleistet die Haftbarkeit des Reifens.

radialreifen.jpg

Geschwindigkeitskategorie

Q 160 R 170 S 180 T 190 U 200 H 210 V 240 W 270 Y 300 ZR Über 240


Sie unterscheidet die Reifen für Personenwagen und Krafträder nach ihrer zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Jeder Höchstgeschwindigkeit wird ein Kennbuchstabe zugeordnet.


Reifenkennzeichnung

reifenbezeichnung.gif

Reifenverschleiß

Um die Antriebskräfte auf die Fahrbahn zu übertragen ist Reibung nötig. Dadurch geht das Profil des Reifen nach und nach immer weiter runter. Reifenverschleiß kann bei zu niedrigen Luftdruck, überhöhtem Luftdruck, häufiges durchdrehen und so weiter erhöht werden.

reifenvr.jpg

Weblinks

KLICHE

Marcus