Porsche 911: Unterschied zwischen den Versionen
JK (Diskussion | Beiträge) |
JK (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 41: | Zeile 41: | ||
---- | ---- | ||
Links | Links | ||
− | + | [http://static.mvsuite.de/images/640x1000+640x360+0+54/UJEUNWKXUQVUKLJOGINAEKVHRJVVZJCAESUPLTIM.jpg] | |
− | + | [http://static0.carsablanca.de/files/medias/Car/Porsche_911_SC_3_0_204_PS_big.jpg?1280323422] | |
− | + | [http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/18/3395/17074035/porsche-993tt-13209.jpg] | |
+ | |||
+ | [http://images.thetruthaboutcars.com/2010/08/9961.jpg] | ||
+ | |||
+ | [http://farm1.static.flickr.com/55/145826668_a169a43b25.jpg] | ||
+ | |||
+ | [http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_911] | ||
+ | |||
+ | [http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_997] |
Version vom 11. April 2011, 12:50 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Am Ende der 50er Jahre begann Porsche mit der Entwicklung des Nachfolgers vom Porsche 356. Erwin Komeda, Leiter der Porsche- Karosseriekonstruktionsabteilung wurde mit dem Design des 901 beauftragt.Zeitgleich konstruierte Fredinand Alexander Porsche, Sohn des Firmengründers, sein eingenes Modell. Bei seinem Modell musste er sich an einige Vorgaben halten, wie z.B. Motor und Antrieb hinten und einen Radstand von nicht mehr als 2,20m. Mit leichten ABstrichen gelang es ihm, ein Abstrich war der um 7cm zu lange Radstand. Den Zuschlag erhielt der Entwurf von Ferdinand Alexander Porsche, weil der Entwurf dem Charakter eines Porsche-Automobils am besten entsprach. Da der 4-Zylinder Boxermotor konstruktionsbedingt nur 2-Liter Hubraum haben konnte, baute man einen 6-Zylinder Boxermotor ein.Er sollte eigentlich Porsche 901 heißen, da Peugeot aber ein Ptenet auf Namen mit der Null in der Mitte hatte, wurde die Null durch eine Eins ersetzt. Der Porsche 911 wurde 1963 als Nachfolger des Porsche 356 vorgestelt.
Modellentwicklung
Urmodell
Das Urmodell wurde von 1964- 1973 gebaut und hatte einen 2-Liter-6 Zylinder Boxermotor. Der Motor war luftgekühlt und hatte eine Leistung von 130 PS bei 6100 1/min. So wurde er 3 Jahre gebaut, dann wurde die Baureihe um den 911 S erweitert. Der 911 S hatte eine Leistung von 160 PS und war somit das Topmodel des Elfers, außerdem hatte er eine bessre Ausstattung als das Serienmodell, welches als 911 L bezeichnet wurde. optische Merkmale vom 911 S waren die Leichtmetallräder der Firma Fuchs. Im Jahre 1969 wurde der Hubraum des 6-Zylinder Boxers,aller Modelle, von 2,0 Liter auf 2,2 Liter erweitert. 2 Jahre später wurde der Hubraum wieder erweitert, diesemal von 2,2 Liter auf 2,4 Liter. Nach den Hubraum Erweiterungen stieg die Leistung des Topmodells, 911 S, auf 190 PS. Den 911 konte man als Coupe und als Targa kaufen, der Targa hatte ein dach was man Abnehmen konnte.
Carrera RS
1972 brachte Porsche eine spezielle Version des 911 raus, den Carrera RS. Er hatte einen 2,7 Liter 6-zylinder Boxermotor mit 210 PS. Eigentlich war der Carrera RS nur ind einer Kleinserie von 500 Modellen geplant. Da er aber zum Verkaufserfolg wurde baute man 1590 Fahrzeuge. Da der Carrera RS sehr minimalistisch ausgestattet war, war er auch sehr leicht, offiziell wog er 975 kg.
"G-Modell"
Das "G-Modell" war eigentlich nur ein grundlegend überarbeitetes Urmodell. Die größten Veränderungen waren die Stoßstangen, welche über scwarze Kunststoff-Faltenbälge verfügten. Diese waren nötig um neue amerikanische Crashtestnormen zu bestehen. Die in der Form gebauten Autos wurde entsprechen, ihrer internen Bezeichnung G-Reihe, allgemein als "G-Modell" bekannt. Das "G-Modell wurde von 1973 - 1989 gebaut. Zum Vorgänger änderte man auch die Motoren, das Topmodell, der 911 Turbo, hatte mit dem großen Motor 300 PS.
Posche 964
Die 964 steht für die interne Kennzeichnung bei Porsche. Der 964 wurde im Ggensatz zum Vorgängermodell grundlegend verändert, es wurden 80% neue Teile verbaut. Im Karosseriebereich wurden nur die Stoßstangen verändert. Im Innenraum verändertete man die Instrumente und die Innenausstattung ein wenig. Die auffälligsten Veränderungen gab es bei der Technik, im 964 gab es ABS und Airbags serienmäßig. Außerdem wurde das Fahrwerk neu gestaltet, man verbaute jetzt Schrauben- statt Drehstabfedern. Es wurde weiter ein Sechs-Zylinder-Boxermotor verbaut, er hatte 3,6 Liter Hubraum und eine Leistung von 250 PS. Das Topmodell hieß weiter 911 Turbo und hatte 3,3 Liter Turbomotor mit 320 PS unter der Haube. 1993 wurde der Turbo durch den Turbo 3,6 ersetzt, er hatte einen 3,6 Liter Motor mit 360 PS. Der 964 wurde von 1988 - 1994 gebaut, man konnte den 964 als Coupe, Cabriolet oder Targa kaufen. Man konnte ihm als Hecktriebler oder als Allradler kaufen.
Porsche 993
Der 93 löste 1993 den 964 ab, außerdem war er der letzte Porsche mit luftgekühltem Motor. Beim 993 wurden viele Details vom 964 ausgereift, daurch erlangte der 993 auch den Ruf als ausgereifter und zuverlässiger Sportwagen unter den 911-Modellen. An der Karosserie fiel der harmonische Übergang von Stoßstange zu Karosserie auf. Außerdem wurde die Frontpartie flacher. Den Motor verbesserte Porsche auch, er hatte jetzt Hydrostößel und einen Hubraum von 3,6 Litern und eine Leistung von 272 PS. Ab Modelljahr 1996 hatte der Motor 285 PS, da man das Ansaugsystem verbessert hatte. Den 993 gab es auch wieder als Allradler und Hecktriebler. Außerdem gab es den 993 auch wieder als Turbo, er war der erste Serienporsche seit dem 959 der die 400 PS-Marke überschritt. Der 993 Turbo hatte einen Bi-Turbomotor mit 408 PS. Für Kunden die ihr Auto lieber auf der Rennstrecke fahren brachte Porsche den Carrera RS und 911 GT2 raus. Der 993 wurde von 1993 - 1998 gebaut.
Porsche 996
Er war der erste wassergekühlte 911er. Zuerst gab es ihn mit 3,4 Liter Motor und 3oo PS, ab 2002 hatte der Motot 3,6 Liter Hubaum und 320 PS. Der 996 wurde in der Aerodynamik und in der Linienführung weiterentwickelt. Ab Modelljahr 2002 wurden ander Scheinwerfer verbaut damit man den 911 nicht mehr mit dem Boxter verwechseln konnte. Das Interieur wurde komplett neu gestaltet und ähnlte so nicht mehr den Vorgängern. Der 996 wurde als Coupe, Cabriolet oder als Targa verkauft, der996 hatte entweder Allrad-oder Heckantrieb. Das Topmodell der 996 Baureihe bildeten die Turbomodelle, der 911 Turbo mit 420 PS und der TurboS mit 450 PS. Porsche brachte vom 996 GT Modelle raus,den 911 GT3 und 911 GT2, sie hatten keine elektronischen Fahrhilfen wie die Serienmodelle.
Porsche 997
Das Design des 997 ähnelte nicht dem des 996 sondern mehr des 993, dies machte Porsche um die traditionellen Merkmale des 911ers stärker zu betonen. Technisch gesehen änderte sich sich gegenüber des 996 sehr wenig. Auf dem Genfer Autosalon 2006 wurden der 997 Turbo und der 997 GT3 vorgestellt. Im Jahr 2008 brachte Porsche ein Facelift des 911 raus, geändert wuurden Lufteinlässe und Stoßfänger. Erstmals im 911 sind die Rückleuchten, Blinker, Bremslichter und das Tagfahr- und Positionslicht (Standlicht) in LED-Technik ausgeführt. Eine weitere Neuerung sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie das optionale Kurvenlicht. Eine technische Neuerung ist das Doppelkupplungsgetriebe, welches ein Schalten ohne Zugkraftunterbrechung zulässt. Den 997 gibt es als 911 GT2, 911 GT3, 911 GT3 RS, 911 Targa/ 4S, 911 Carrera/4S und 911 Turbo. Porsche brachte auch Sondermodelle auf Basis des 997 raus, den 911 Speedster, den 911 Sport Classic und den 911 GT 2 RS. Der 911 GT2 RS ist der stärkste Serienporsche den es je gegeben hat, er hat 620 PS und Heckantrieb.
Links
[1]
[2]
[3]
[4]