Handbremse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. April 2010, 17:57 Uhr
Handbremse
Die Handbremse ist ein Teil der Bremsanlage, die in der Kraftfahrzeugtechnik auch Feststellbremse genannt wird. Da sich die Feststellbremse aber per Hand betätigen lässt,
hat sich der Begriff der handbremse durchgesetzt.
Die Handbremse sitz im Fahrzeug inneren und meist zwischen den Fahrer -und Beifahrersitz.
Die Handbremse wirkt nur auf die Räder der hinter Achse. Durch das anziehen der Handbremse wird das Fortbewegen des Kraftfahrzeuges verhindert.
Die Handbremse soll ein haltendes oder parkendes Fahrzeug gegen Wegrollen, aber auch bei geneigter Fahrbahn sichern. Die Bauteile müssen aus Sicherheitsgründen mechanisch wirken.
Die Handbremse dient aber auch als Hilfsmittel beim Anfahren am Berg oder bei Steigung.
Funktion
Die Handbremsseile wirken auf einen Drehhebel oder Kurbelgetriebe, der bei Betätigung mit einem großen Übersetzungsverhältnis auf einem Stößel wirkt.
Dadurch werden gleichzeitig die Kolben gedrückt und die Bremsklötze oder Bremsbacken werden gegen die Bremsscheiben gedrückt,
dadurch steigt die Reibung und die Drehbewegung wird gemindert.
Kontrolllampe
Auf der Instrumententafeln gibt es eine Kontrolllampe, die aufleuchtet wenn die Feststellbremse angezogen ist,
aber auch vor zu wenig Bremsflüssigkeit leuchtet die Kontrolllampe auf.
Entwicklung
Die neuste Entwicklungen in der Automobiltechnik ermöglichen eine automatische Feststellbremse, die per Knopfdruck betätigt wird und wieder gelöst werden kann. Auch diese sollte Regelmäßig betätigt werden, damit es keine späteren Schäden gibt. Die erste automatische Feststellbremse wurde erstmals ab 2001 in der 7er-Reihe von BMW (z.B. beim E65) eingesetzt. Die abkürzung von der automatische Feststellbremse heisst EPB (Electric Park Brake).