Nachfolger für die Modelljahre 2004-2006 war der Pontiac GTO.
 <u>1. Generation, 1967–1969 </u>
Nach dem Verkaufsstart am 27. Februar 1967 folgte im ersten Produktionsjahr der Absatz von 82.560 Fahrzeugen. Damit war das Fahrzeug ein voller Verkaufserfolg. Die Motorisierung reichte vom 3,8 Liter-6-Zylinder-Motor mit 85 kW (115 PS) bis zum 6,6 Liter-8-Zylinder mit 325 PS. Schon im ersten Jahr wurde der Firebird als Pace Car auf dem Daytona International Speedway eingesetzt.
Das 1969er Modell erhielt eine größere Überarbeitung, das an der Frontpartie mit einem marken-typischeren Grill mit vier Scheinwerfern erkennbar war. Das Basismodell kostete 2821 Dollar. Als Spitzenmodell wurde der Trans Am eingeführt. Es wurden insgesamt 87.708 Fahrzeuge gebaut, davon 689 Trans Am.
<u>2. Generation, 1970–1981 </u>
Die nächste Generation des Firebird wurde komplett neu entworfen und sollte einen Hauch italienischen Designs beinhalten. Das erste Modell von 1970 wirkte auf den ersten Blick kleiner als seine Vorgänger, obwohl die Abmessungen weitgehend unverändert blieben. Die Kunden waren mit dem neuen Design nicht so zufrieden - es wurden nur 48.739 Exemplare verkauft. Vom Spitzenmodell TransAm Ram Air IV mit 272-kW-6,6-Liter-Motor wurden gerade einmal 88 Fahrzeuge gebaut. Im Jahre 1971 wurde aufgrund neuer Abgas- und Laufleistungsanforderungen der 7,5 Liter-Motor mit 246 kw/335 PS eingeführt . Das Basismodell kostete nun über 3000 Dollar - den Trans Am gab es ab 4595 Dollar. Äußerlich unterscheidbar waren die 71er-Modelle durch den überdimensionierten Heckspoiler für den Formula 400 und den Trans Am. Die Verkaufszahlen blieben mit 53.125 Stück weiterhin niedrig.
Mit dem Modell 1979 erhielt die Frontpartie eine grundlegende Überarbeitung - Pontiac verabschiedete sich vom bisherigen Kühlergrill. Die vier Scheinwerfer waren separat in die Grillblenden eingelassen. Die Motorpalette reichte vom 3,8 Liter-Motor mit 107 kW (145 PS) bis zum 6,6 Liter-Motor mit 162 (220 PS). Mit 211.453 gebauten Fahrzeugen entwickelte sich der Firebird von 1979 zum erfolgreichsten Modell der gesamten Baureihe. 1980 wurde dagegen gerade noch die Hälfte an Fahrzeugen verkauft – 107.340 Stück, obwohl sich am Aussehen nichts geändert hatte. Doch standen an Leistung maximal nur noch ein 5,0 Liter-Motor mit 110 kW (150 PS) bzw. ein 4,9 Liter-Turbomotor mit 154 kW (210 PS) zur Verfügung. Der Einstiegspreis lag bei knapp 6000 Dollar. Für 1981 blieb der Firebird ebenfalls weitgehend ohne Veränderungen – die dritte Modellgeneration stand kurz vor dem Verkaufsstart. Selbst die Motorisierung blieb gleich. In diesem Jahr wurden 70.889 Stück gebaut.
<u>3. Generation, 1982–1992 </u>
Im Jahre 1982 kam eine neue Generation des Firebird auf den Markt – mit einer moderneren, sportlicheren Karosserie. Die Modellvariante Trans Am wurde zur Markteinführung als futuristisches Wunderauto K.I.T.T. wie in der Fernsehserie Knight Rider präsentiert. Ein wesentliches Merkmal waren die Klappscheinwerfer. Die Motorisierung reichte vom 2,5 Liter-Vierzylinder bis zum 5,0 Liter-8-Zylinder mit 121 kW (165 PS). Der Einstiegspreis stieg auf 7996 Dollar. Dennoch wurden insgesamt 116.362 Fahrzeuge gebaut.
Mitte 1990 folgte dann das 1991er-Modell mit der ihm typischen Frontpartie, die bis 1992 beibehalten wurde. Die Motorenpalette reichte vom 3,1-Liter-Motor mit 103 kW (140 PS) bis zum 5,7-Liter-Motor mit 182 kW (247 PS), der im TransAm GTA Verwendung fand. Das 1991er-Modell wurde in 50.454 Exemplaren gebaut. Kaum verändert folgte das 1992er-Modell als letzter Vertreter der dritten Generation mit einem Verkauf von 25.180 Fahrzeugen.
<u>4. Generation, 1993–2002 </u>
Mit dem 1993er Modell begann die Produktion der letzten Generation. Die Karosserieform war etwas rundlicher gestaltet. Als Motoren waren ausschließlich der 3,4-Liter-V6-Motor mit 109 kW (148 PS) und der 5,7-Liter-V8-Motor mit 192 kW (261 PS) verfügbar. Eine Cabrioversion war nicht erhältlich. ABS und Airbags waren serienmäßig. Der Einstiegspreis lag bei 14.485 Dollar. Nur 14.112 Fahrzeuge wurden gebaut.
Zum Produktionsende der vierten Modellgeneration wurden die Sondermodelle der „Collector's Edition“ (CE) herausgebracht. Optisch waren diese vor allem an der gelben Lackierung und den Vinyl-Aufklebern an Front, Seite und Heck zu erkennen
<u>Motoren </u>
* 1982–1983 LU5 5,0 l V8, 121–128 kW (165–175 PS)
Viertelmeile
<u>3. Generation:</u>
3,1 l, LH0 : 0–100: 9,0 s; Vmax: 180 km/h (abgeregelt);
<u>Sonstiges</u>
Ein Pontiac Trans Am des Baujahr 1977 fand in dem Kinofilm „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ mit Burt Reynolds Verwendung.
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