Elektrochemische Energiespeicher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2009, 09:05 Uhr
Die Batterie
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Batterie
Die Primärbatterie
Eine Primärbatterie ist ein elektrochemischer Speicher für Energie. Sie ist auch in der Lage die in ihr gespeicherte chemische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Daher spricht man auch von einem Wandler (Vgl. Knicklicht: Chemische Energie wird in Strahlungsenergie umgewandelt.). Die Primärbatterie kann, im Gegensatz zum Akkumulator nicht wieder aufgeladen werden. Das heißt, dass der chemische Prozess nicht umgekehrt wiederholt werden kann, und es nicht möglich ist elektrische Energie wieder in Form von chemischer Energie in der Primärbatterie zu speichern. Daher muss eine Batterie nach einmaliger Benutzung entsorgt werden.
Der Akkumulator (Umgangssprachlich: Akku)
Ein Akkumulator ist ein Speicher für Elektrizität und arbeitet mit mehreren Sekundärzellen, welche ein wiederaufladen ermöglichen. Das wiederaufladen geschieht durch sogenannte Kondensatoren, welche die elektrische Energie ohne chemischen Umweg speichert. Das Entladen der gespeicherten Energie an einem Benutzerdefinierten Stromnetz erfolgt nach dem gleichem Funktionsprinzip wie bei der Primärbatterie. Da bei der Aufladung von Akkumulatoren Wärme entsteht, steht nicht die vollständige zum Aufladen verwendete Energie nach dem Ladezyklus zur Verfügung. Das Verhältnis der zur Verfügung stehenden, und der aufgewendeten Energie wird als Ladewirkungsgrad bezeichnet. Dieser beträgt bei herkömmlichen Akkumulatoren ca. 80%.
Vergleich zur Brennstoffzelle
Die Funktionsweise der Entladung bei Primärbatterien und Akkumulatoren lässt sich zur vereinfachten Veranschaulichung auch mit dem Funktionsprinzip der Brennstoffzelle vergleichen. Der wichtige Unterschied besteht darin, dass die Brennstoffzelle eine kontinuierliche Zufuhr von elektrochemisch reagierenden Substanzen benötigt.