Klopfregelung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juni 2008, 09:54 Uhr
Maxi 14:40, 15. Mai 2008 (CEST)
Funktionsmerkmal
Die meist ringförmige Masse wirkt im Innern des Klopfsensors Schwingungen des Motors entgegen.
Dabei überträgt sie Kräfte auf die Piezo-Kristallschicht, bei der auch schon geringe Kräfte an
den beiden Oberflächenunterschiedliche Ladungen entstehen lassen.
Das Steuergerät interpretiert diese und unterscheidet dabei sehr genau den Motor-Stillstand vom
normalen Lauf und der klopfenden Verbrennung.
Wichtig ist nur, dass dem Steuergerät durch entsprechende Platzierung
des/der Sensors/Sensoren kein Klopfsignal eines Zylinders entgeht.
Die Klopfregelung regelt hauptsächlich den Zeitpunkt der Zündung je nach Betriebs-und
Lastzustand des Motors.
Bei einem kurzen Motor (4 Zylinder Reihe) reicht meist ein Klopfsensor.
Bei langen motoren (6 Zylinder Reihe ) oder V Motoren braucht man schon zwei oder mehrere
Klopfsensoren.
Meist ringförmig wirkt eine mit einer bestimmten Vorspannung eingeklemmte Masse in Innern des
Klopfsensors Schwingungen des Motors entgegen.
Dabei überträgt sie Kräfte auf die Piezo-Kristallschicht, bei der auch schon geringe Kräfte an
den beiden Oberflächen unterschiedliche Ladungen entstehen lassen.
Wichtig ist auch das man den Klopfsensor mit dem richtigen Anzugsdrehmoment anzieht und die
richtigen Unterlegscheiben benutzt.
:-)
Regelkreis und Klopfsensor
Ziel der Klopfregelung ist es den Motor in einem Regelkreislauf immer möglichst nahe an der
Klopfgrenze zu fahren, um die beste Leistungsausbeute und einen geringen Kraftstoff und daher
auch eine möglichst geringe Umweltbelastung zu ermöglichen.
Der elektronische Regelkreis besteht aus:
Klopfsensor, elektronisches Regelgerät, Zündendstufe und Motor.
Regelungsverlauf bei Klopfregelung
Wenn der Klopfsensor bei laufeendem Moltor eine klopfende Verbrennung feststellt gibt er das an das Steuergerät weiter.
Das Steuergerät verstellt dann die Zündung nach spät oder früh um diese Klopfende Verbrennung zu verhindern.