Zweimassenschwungrad: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juni 2008, 07:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Das Zweimassenschwungrad besteht aus:
Drehschwingungsdämpfer
Kupplungsscheibe
Primärschwungrad
Sekundärschwungrad
Kupplung
Funktion
Das Zweimassenschwungrad (ZMS) hat die Aufgabe, die durch die Verbrennung entstehenden Drehschwingungen zu dämpfen und somit den Fahrkomfort zu erhöhen. Die sonst entstehenden Drehschwingungen, die durch Resonanz aus Motor- u. Getriebeschwungmasse entstehen können führen zu Getrieberasseln und Karosseriedröhnen. Bei einem ZMS werden die Schwungmassen in Primärschwungmasse (Motor) und Sekündärschwungmasse (Getriebe) aufgeteilt. Durch diese Aufteilung wird das Massenträgheitsmoment des Getriebes erhöht, wodurch der Resonanzbereich unter die Leerlaufdrehzahl des Motors sinkt. So erreicht man das vermeiden von Karosseriedröhnen u Getrieberasseln.