Gusseisen: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter '''Gusseisen''' versteht man einen in Gießformen gegossenen [[Eisen]]-Werkstoff, der im Gegensatz zu [[Stahl]] nicht in festem Zustand verformbar ist.  
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Unter '''Gusseisen''' versteht man einen in Gießformen gegossenen [[Eisen]]-Werkstoff mit vergleichsweise hohem Kohlenstoff-Gehalt (ca. 2,5–4%), der im Gegensatz zu [[Stahl]] in festem Zustand nicht verformbar ist.
 
 
== Herstellung ==
 
Gusseisen wird aus [[Roheisen]], Gussbruch u. Altmetall im Schachtofen so eingestellt, dass seine Erstarrung im stabilen Eisen-Kohlenstoff-System unter überwiegender Ausscheidung von C als Graphit u. nicht – wie bei [[Stahl]] – als [[Zementit]] erfolgt. Die Bruchflächen erscheinen grau, daher auch die Bez. Grauguß.
 
 
 
== Arten ==
 
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== Zusammensetzung ==
 
Der [[Kohlenstoff]]-Gehalt von G. liegt im allg. bei 2,5–4%, wobei mit steigender Festigkeitsanforderung die höheren Werte eingestellt werden. Da [[Silicium]] (bis 3%) die Graphit-Ausscheidung begünstigt, werden für Hartguss eher niedrigere Werte (bis 1%) gewählt. [[Mangan]] begünstigt die [[Zementit]]-Ausscheidung.
 
 
 
 
 
== Verwendung ==
 
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[[Kategorie:Werkstofftechnik]]
 
[[Kategorie:Werkstofftechnik]]

Version vom 9. Juni 2008, 15:22 Uhr

Unter Gusseisen versteht man einen in Gießformen gegossenen Eisen-Werkstoff mit vergleichsweise hohem Kohlenstoff-Gehalt (ca. 2,5–4%), der im Gegensatz zu Stahl in festem Zustand nicht verformbar ist.

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