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Aktuelle Version vom 21. Februar 2008, 22:42 Uhr
Härtespitzen | ||
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vernetzte Artikel | ||
Stahl | Härte |
Bei der Erwärmung von Stahl entstehen Gefügeumwandlungen (Perlit, Ferrit, Bainit). Bei einer schnellen Abkühlung entsteht Martensit (Härtespitzen). Bei Temperaturen über 950°C entsteht ein grobes Austenit-Gefüge, nach Abkühlung somit ein grobes ferritisch-perlitisches oder martensitisches Gefüge mit erhöhter Sprödbruchgefahr. Grobkorngefüge kann durch nachträgliches Normalglühen wieder beseitigt werden. Wirtschaftlicher ist die Verwendung feinkornbildender Legierungselemente (Al, V, Ti, Ta).
Nichtaushärtbare Aluminiumlegierungen (AlMn, AlMgMn) verlieren ihre beim Kaltumformen erreichte hohe Festigkeit und werden weich. Aushärtbare Legierungen (AlMgSi, AlZnMg) können durch Wärmebehandlung wieder die ursprüngliche Festigkeit erreichen. Die Legierung AlZn4.5Mg1 härtet nach dem Schweissen selbstätig wieder aus.
--Anthony