Antriebsschlupfregelung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. März 2007, 14:03 Uhr

Antriebsschlupfregelung (ASR) ist ein Kfz-Sicherheitssystem, das dafür sorgt, dass die Räder beim Beschleunigen nicht durchdrehen. Beim Anfahren mit viel Gas oder bei schlechtem Untergrund wie Eis, Schnee, Rollsplitt, nassem Kopfsteinpflaster kann ein oder beide Antriebsräder durchdrehen.

Die Antriebsschlupfregelung (ASR) ist ein System, das bereits seit 1986 in Serie verbaut wird. Dieses System verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder. Registrieren die installierten Radsensoren ein drohendes Durchdrehen der Antriebsräder, so reduziert die elektronische Steuerung die auf die Räder abgegebene Leistung, bis die Räder wieder greifen. Das System ist eine Erweiterung des ABS und wird in einer gemeinsamen baulichen Einheit mit ABS angeboten. ASR ist ein frühes Beispiel für die Vernetzung verschiedener elektronischer Steuergeräte. In den Fahrsituationen, in denen ASR anspricht, greift die ASR-Steuerung in die Steuerung des Motormanagements (Zündung/Einspritzung) ein: Trotz durchgetretenen Gaspedals wird die Leistung des Motors auf diese Weise so lange gesenkt, bis die Räder wieder zu greifen beginnen. Dabei kann ASR ein Antriebsrad abbremsen, um die Kraft auf das andere Rad umzuleiten, wenn dieses besser greift. Die ASR hilft dabei, die Belastung des Fahrers beim Fahren auf schneebedecken, nassen oder ungepflasterten Straßen zu verringern.

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