Gierratensensor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2007, 10:42 Uhr
Aufgabe
Der Gierratensensor hat die Aufgabe festzustellen, ob das Fahrzeug dazu neigt, sich um seine Hochachse zu drehen (Schleudern). Er ist daher möglichst nahe am Fahrzeugschwerpungt eingebaut.
Der Gierratensensor ist aus einem Hohlzylinder aufgebaut, auf dem 8 piezoelektrische Elemente angebracht sind. Vier von diesen Elementen versetzen Hohlzylinder in eine Resonanzschwingung. Die anderen vier Elemente registrieren, ob sich die Schwingungsknoten, an denen sie sitzen, verändern.
Wirkt auf den Hohlzylinder ein Drehmoment, verschieben sich die Schwingungsknoten. Die Verschiebung wird von den Piezo-Elementen erfasst und an das Steuergerät weitergeleitet. Dieses errechnet daraus die Gierrate.
Mike S. 09:46, 14. Mär 2007 (CET)