Gierratensensor: Unterschied zwischen den Versionen

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- Er soll feststellen ob ein Gierrmoment das Fahrzeug um die Hochachse drehen  
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Der Gierratensensor hat die Aufgabe festzustellen, ob das Fahrzeug dazu neigt sich um seine Hochachse zu drehen (Schleudern). Er ist ebenfalls möglichst nahe am Fahrzeugschwerpungt eingebaut.
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Der Gierratensensor ist aus einem Hohlzylinder aufgebaut, auf dem 8 plezoelektrische Elemente angebracht sind. Vier von diesen Elementen versetzen Hohlzylinder in eine Resonanzschwingung. Die anderen vier Elemente regestrieren, ob sich die SChwingungsknoten an denen sie sitzen verändern.
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Wirkt auf den Hohlzylinder ein Drehmoment, verschieben sich die Schwingungsknoten. Die Verschiebung wird von den Piezo-Elementen erfasst und an das Steuergerät weitergeleiten. Dieses errechnet daraus die Gierrate.
  
  

Version vom 14. März 2007, 11:29 Uhr

Gierratensensor (Piezoelektrisch)

Aufgabe:

Der Gierratensensor hat die Aufgabe festzustellen, ob das Fahrzeug dazu neigt sich um seine Hochachse zu drehen (Schleudern). Er ist ebenfalls möglichst nahe am Fahrzeugschwerpungt eingebaut.

Der Gierratensensor ist aus einem Hohlzylinder aufgebaut, auf dem 8 plezoelektrische Elemente angebracht sind. Vier von diesen Elementen versetzen Hohlzylinder in eine Resonanzschwingung. Die anderen vier Elemente regestrieren, ob sich die SChwingungsknoten an denen sie sitzen verändern.

Wirkt auf den Hohlzylinder ein Drehmoment, verschieben sich die Schwingungsknoten. Die Verschiebung wird von den Piezo-Elementen erfasst und an das Steuergerät weitergeleiten. Dieses errechnet daraus die Gierrate.




Gierratensensor.jpg



Mike S. 09:46, 14. Mär 2007 (CET)