Lenkwinkelsensor: Unterschied zwischen den Versionen
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wesentlich weniger bekannt als das stärker verbreitete Hall-Sensorprinzip. | wesentlich weniger bekannt als das stärker verbreitete Hall-Sensorprinzip. | ||
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Als robust gelten | Als robust gelten |
Version vom 14. März 2007, 10:20 Uhr
Lenkwinkelsensor (Nach AMR-Prinzip)
Aufgabe des Lenkwinkelsensors ist das Erfassen der Lenkradposition durch die Ermittlung des Lenkwinkels. Gemeinsam mit der Geschwindigkeit und dem gewünschten Bremsdruck bzw. der Position des Gaspedals lässt sich das vom Fahrer gewünschte Fahrmanöver berechnen („Sollzustand").
Der anisotrope magnetoresistive Effekt (AMR) ermöglicht die berührungslose Erfassung magnetischer Felder, z. B. zur Bestimmung von Position und Bewegung. Er ist die Basis zur Realisierung leistungsfähiger und robuster Sensor-Lösungen für die Erfassung verschiedener Messgrößen, z.B. Strom, Weg, Winkel oder Drehzahl, auch in rauer Umgebung. Obwohl magnetoresistive Sensoren bereits in vielen Anwendungen sehr erfolgreich eingesetzt werden, z.B. in den Leseköpfen der Computer-Festplatten, im elektronischen Kompass, für die Lenkwinkelerfassung im Kfz und im ABS-Sensor, ist dieses Messprinzip wesentlich weniger bekannt als das stärker verbreitete Hall-Sensorprinzip.
Als robust gelten anisotrope magneto-resistive (AMR) Sensoren, die auf der Bauteilseite den Nachteil haben, dass üblicherweise zwei Chips zur Realisierung eines Sensors benötigt werden, da der AMR-Prozess nicht in den CMOS-Prozess integriert werden kann.