Wie bereits erwähnt setzt sich ein Protein aus mehren Aminosäreuresten bausteinförmig zusammen. Wenn man nun ein Protein hat, welches aus 100 verschiedenen Aminosäure- Resten zusammengesetzte ist, so sind bei zwanzig verschiedenen Aminosäuren rechnerisch 20<sup>100</sup>≈ 10<sup>130</sup> Kombinationen möglich.
Das Protein hat auch eine biologische Funktion, welche die von den räumlichen Strukturen des Eiweißes abhängen.
Um die Struktur des Proteins zu erforschen, schaut man sich als erstes mal die Reihenfolge der Aminosäure- Einheiten an ( Primärstruktur). Danach schaut man sich die Goemetrie der Peptidbindungen an, denn die Peptidketten setzen sich gerne zu regelmäßigen Grundstrukturen zusammen. Dies wird dann Sekundärstruktur genannt. Aus der Tertiärstruktur (eigentliche Teilchengestalt eines Protein- Moleküls)ergibt sich Wechselwirkungen zwischen den Seitenketten der Aminosäure- Einheiten und aus Faltungen der Sekundärstruktur.
Dann gibt es auch noch Fälle wo sich zwei oder mehrere Peptidketten zu einer Quartärstruktur (geordneten Struktur) zusammen tun.
== Nähere Erläuterung der Primärstruktur, Sekundärstruktur, Tertiärstruktur, Quartärstruktur: ==