Bremsanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor Fahrtantritt vom ordnungsgemäßen Zustand und von der einwandfreien Funktion der Bremsanlage durch Ziehen an beiden Bremshebeln überzeugen.
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Die Funktion der Bremslichter muss geprüft werden. Es muss eine sichtprüfung der Bremsanlage auf undichtigkeit und Beschädigung vorgenommen werden. Die dicke der Bremsbeläge muss hinten und vorne geprüft werden. Der Bremsflüssigkeitsstand muss geprüft werden, hierbei ist der Belagsverschleiss zu beachten. Die Bremsflüssigkeit muss alle 24 Monate gewechselt werden. (laut Hersteller)
  
Die Bremsbeläge müssen gleichmäßig und dicht an der Bremsscheibe anliegen und sich beim Loslassen der Hebel sofort wieder von ihr lösen.
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Der Fahrer betätigt das Bremspedal und erzeugt so druck im Hauptbremszylinder. Die Bremsflüssigkeit in der Leitung gibt diesen Druck weiter bis an die Bremskolben in den Bremssätteln. Diese drücken die Bremsbeläge von beiden Seiten fest an die Bremsscheibe. durch die Reibung wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs in wärme energie umgewandeelt. Bremsscheibe und Bremsbelag geben die entstehende wärmeenergie an die Umgebung ab.
 
   
 
   
Insbesondere den Zustand der Bremsgummis / Bremsbeläge und der Seilzüge / Hydraulikleitungen überprüfen. Beschädigte oder verschlissene Gummis / Beläge müssen sofort von einem Fachhändler ausgetauscht werden, da ansonsten keine ausreichende Bremswirkung gewährleistet ist.
 
 
Rostige oder ausgefranste Seilzüge zur Sicherheit ebenfalls austauschen, da diese andernfalls leicht reißen können.
 
 
 
 
*'''Elektronische Regelsysteme''' sollen ein sicheres Führen eines Kraftfahrzeugs beim Bremsen, Beschleunigen und Lenken gewährleisten.
 
*'''Elektronische Regelsysteme''' sollen ein sicheres Führen eines Kraftfahrzeugs beim Bremsen, Beschleunigen und Lenken gewährleisten.
 
 
Folgende Regelsysteme finden Anwendung:
 
Folgende Regelsysteme finden Anwendung:
 
-ABS (Anti-Blockier-System), verhindert Blockieren der Räder beim Bremsen.
 
-ABS (Anti-Blockier-System), verhindert Blockieren der Räder beim Bremsen.

Version vom 20. Februar 2006, 14:26 Uhr


Beschreibung:

Die Bremsanlage ist eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Komponente eines Kfz. Durch entsprechende Ausbildung ist diese Erkenntnis jedem Fachmann ständig bewusst.

Gesetzlich vorgeschrieben bei Kraftfahrzeugen (PKW) sind zwei voneinander unabhängig wirkende Bremssysteme.

Die hydraulische Betriebsbremse wirkt auf alle vier Räder. An den Vorderrädern wirken bei modernen Fahrzeugen Scheibenbremsen. An den Hinterrädern werden *Scheiben- oder *Trommelbremsen verbaut.

Über das Bremspedal wird im Hauptbremszylinder Flüssigkeitsdruck erzeugt. Dieser Druck wird über Leitungen an die Räder weitergegeben. Bei Scheibenbremsen wird der Bremsdruck über Bremssättel in Spannkraft umgewandelt, welche beidseitig feststehende Bremsbeläge an die mit dem Rad rotierende Bremsscheibe presst.

Durch die erzeugte Reibung wird eine Bremswirkung erzielt. Bei Trommelbremsen werden über Radbremszylinder innenliegende Bremsbacken gegen die Innenseite der Bremstrommel gedrückt, wodurch die Drehbewegung des Rades erschwert wird.

Die Feststellbremse (Handbremse) dient zusätzlich als Notbremse und wirkt über eine mechanische Betätigung (fast immer) auf die Hinterräder.

Scheibenbremsen: Eigenschaften:

-gute Dosierbarkeit

-gute Wärmeableitung

-gute Schmutzabweisung

-geringes *Fading

-gleichmäßige Bremswirkung


Trommelbremsen: Eigentschaften:

-Selbstverstärkung

-Schmutzgeschützer Aufbau

-Feststellbremse einfacher auszuführen

-Standzeit der Bremsbeläge groß

-Belagwechsel und Wartung sind aufwändig

-Wärmeabfuhr schlecht

-Neigung zum Fading

  • Als Fading (englisch: fade = dahinschwinden) bezeichnet man ein unerwünschtes Nachlassen der Bremswirkung eines mechanischen Bremssystems durch Wärme. Dabei kann sich nach mehrmaligem oder längerem Bremsen der Bremsweg dramatisch verlängern. Um die Unfallgefahr zu verringern wird versucht, die Bremse durch Luftzufuhr zu kühlen. Bei schweren Fahrzeugen benutzt man bei längeren Bremsungen eine Dauerbremse.


                fussbr.jpg

*Trommelbremse:

trommelbremse.jpg


*Scheibenbremsen:

rotors.jpg HBTHAFMaWqb_Pxgen_r_400xA.jpg

Wartung:

Die Funktion der Bremslichter muss geprüft werden. Es muss eine sichtprüfung der Bremsanlage auf undichtigkeit und Beschädigung vorgenommen werden. Die dicke der Bremsbeläge muss hinten und vorne geprüft werden. Der Bremsflüssigkeitsstand muss geprüft werden, hierbei ist der Belagsverschleiss zu beachten. Die Bremsflüssigkeit muss alle 24 Monate gewechselt werden. (laut Hersteller)

Funktion: Der Fahrer betätigt das Bremspedal und erzeugt so druck im Hauptbremszylinder. Die Bremsflüssigkeit in der Leitung gibt diesen Druck weiter bis an die Bremskolben in den Bremssätteln. Diese drücken die Bremsbeläge von beiden Seiten fest an die Bremsscheibe. durch die Reibung wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs in wärme energie umgewandeelt. Bremsscheibe und Bremsbelag geben die entstehende wärmeenergie an die Umgebung ab.

  • Elektronische Regelsysteme sollen ein sicheres Führen eines Kraftfahrzeugs beim Bremsen, Beschleunigen und Lenken gewährleisten.

Folgende Regelsysteme finden Anwendung: -ABS (Anti-Blockier-System), verhindert Blockieren der Räder beim Bremsen.

-BAS (Brems-Assistent), erkennt Notsituationen und bewirkt kürzere Bremswege.

-SBC (Sensotronic Brake Control), verkürzt Bremswege und erhöht die Fahrstabilität beim Bremsen in Kurven.

-ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) durch gezieltes Bremsen der einzelnen Räder, verhindert das programm das ausbrechen oder das Übersteuern des Fahrzeuges.


Fragen zu Bremsanlagen.

1. Was sind die Eigenschaften von Schreibenbremsen?

2. Was sind die Eigenschaften von Trommelbremsen?

Bremsanlage: Lösung


Benutzer:U4-Marvin


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