Thiazolgelb: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Mg-haltige Lösung ansäuern, mit einem Tropfen der Titangelb-Lösung versetzen und mit verdünnter Natronlauge alkalisch machen. Bei Anwesenheit von Magnesium-Ionen entsteht ein hellroter Niederschlag. | ||
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Version vom 20. Februar 2016, 11:51 Uhr
Thiazolgelb, auch Titangelb (C.I. 19540), ist ein gelb-brauner Farbstoff, der als Fluoreszenz-Indikator und als Reagenz auf Magnesium verwendet wird.
Titan ist nicht in dieser Substanz enthalten.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Bei einem pH-Wert zwischen 12,0 und 13,0 schlägt das Gelb in ein Rot (bzw. Braungelb) um.Thiazolgelb | ||
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vernetzte Artikel | ||
Indikatoren | pH-Skala |
Thiazolgelb ist ein Säure/Base-Indikator mit charakteristischem Farbwechsel bei bestimmten pH-Werten.
Diese Umschlagbereiche und den Vergleich mit anderen Indikatoren zeigt das folgende Bild:
Thiazolgelb-Lösung
Übliche Konzentration: 0,1 g Thiazolgelb in 100 mL dest. Wasser lösen.
Sicherheitshinweise
Bei der Verwendung von Thiazolgelb beim Experimentieren gilt:
Auf Chemikalien-Gefäßen finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden! |
Thiazolgelb gilt als unbedenklich.
Weblinks
- Thiazolgelb als Google-Suchbegriff
- Thiazolgelb in der Wikipedia
- Thiazolgelb hier in bs-wiki.de mit Google
- Thiazolgelb als Youtube-Video
- Sicherheitsdatenblatt von Thiazolgelb unseres Lieferanten Conatex
Magnesium-Nachweis
Nickel-, Zink-, Mangan- und Cobalt-Ionen stören diesen Nachweis und müssen vorab als Sulfide gefällt werden. Die Mg-haltige Lösung ansäuern, mit einem Tropfen der Titangelb-Lösung versetzen und mit verdünnter Natronlauge alkalisch machen. Bei Anwesenheit von Magnesium-Ionen entsteht ein hellroter Niederschlag.
- Qualitativer Nachweis von Magnesium, in: Merck (Hrsg.): Die Untersuchung von Wasser. S. 112
{{NiU|120|11 (2010)|Sabine Venke und Wolfgang Proske: Nachweis von Magnesiumionen in Spinat.