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Trommelbremse Entwicklung:
Das Prinzip entwickelte Wilhelm Maybach bereits 1899. Er bremste mit einem Band, dass er von außen über eine Trommel legte. Seit 1902 gibt es die von Louis Renault erstmals gebaute Innenbackenbremse. Das Hauptproblem der Trommelbremse ist Wärme, die bei scharfem Bremsen schneller entsteht, als sie abgeführt werden kann. Trommelbremsen finden sich heute noch an der Hinterachse. Sie lässt sich einfach mit einer mechanischen Feststellbremse kombinieren.
 
Aufbau:
Die Trommelbremse verfügt über ein zylinderförmiges umlaufendes Gehäuse (Trommel), an das beim Bremsen innen- oder außenliegende, feststehende Bremsbacken gepresst werden. Die Betätigung der Bremsbacken erfolgt entweder über Hydraulikzylinder innerhalb der Trommel oder über sich drehende Exzenterbolzen von außen. Hier unterscheidet man je nach Konstruktion Simplex- und Dualbremsen, sowie Halb- und Vollnabenbremsen. Bei zu starker Belastung beim Bremsen kann sich die Trommel durch die Wärmentwicklung soweit ausdehnen, dass die Beläge nicht mehr vollständig anliegen und die Bremse verliert schleichend an Wirkung.In ähnlicher Form tritt dieses auch bei Scheibenbremsen auf, wenn die Temperatur der Bremse zu hoch wird und diese keine Wärme mehr abgeben und daher auch nicht mehr aufnehmen kann. Die Gefahr ist bei modernen Scheibenbremsen vergleichsweise gering.
Die Vorteile einer Trommelbremse sind z.B.:
 
Selbstverstärkung durch Servowirkung.
Die Bremse ist Schmutzgeschützt im Gegensatz
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