Reihenschaltung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2012, 23:40 Uhr
In einer Reihenschaltung sind elektrische Bauelemente (Glühlampen, Widerstände, Batterien, Amperemeter) hintereinander geschaltet, d. h. durch einen elektrischen Leiter verbunden.
Inhaltsverzeichnis
Reihenschaltung von Widerständen
Bei der Reihenschaltung mehrerer Widerstände R1, R2 ... ist der Gesamtwiderstand Rges die Summe der Einzelwiderstände:
| Rges | = | R1 + R2 + ... |
Reihenschaltung von Stromquellen
Reicht die Versorgungsspannung einer Stromquelle (Batterie, Brennstoffzelle) nicht aus, werden je nach benötigter Spannung einzelne Zellen in Reihe geschaltet. Die Gesamtspannung ist die Summe der Teilspannnungen der einzelnen Zellen:
| Uges | = | U1 + U2 + ... |
Starterbatterie
In einer 12-V-Starterbatterie ergeben sechs in Reihe geschaltete Zellen, die jeweils eine Spannung U1, U2 ... von 2 Volt liefern, eine Gesamtspannung Uges von 12 Volt.
Brennstoffzellen
Bei in Reihe geschalteten Brennstoffzellen spricht man einem "Stack" (Stapel).
Stack
Reihenschaltung beim Messen der Stromstärke
Um die Stromstärke zu messen, wird der Stromkreis an beliebiger Stelle unterbrochen und über ein in Reihe geschaltetes Amperemeter wieder geschlossen, z. B. bei der Bestimmung der elektrische Leitfähigkeit einer wässrigen Lösung.
