Elektronenmangel: Unterschied zwischen den Versionen

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* positiv geladenes [[Ion]] ('''Kationen''' wie z.&nbsp;B. Metallionen oder [[Säure|H<sup>+</sup>-Ionen]]
 
* positiv geladenes [[Ion]] ('''Kationen''' wie z.&nbsp;B. Metallionen oder [[Säure|H<sup>+</sup>-Ionen]]
* elektrischer [[Minuspol]]
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* [[P-Leiter]]: [[Halbleiter]]werkstoffe wie [[Silicium]] und [[Germanium]] ([[Ge]]), die mit [[Aluminium]] ([[Al]]), [[Gallium]] ([[Ga]]) oder [[Indium]] ([[In]]) gezielt dotiert ("verunreinigt") sind, besitzen einen Elektronenmangel.
 
* [[P-Leiter]]: [[Halbleiter]]werkstoffe wie [[Silicium]] und [[Germanium]] ([[Ge]]), die mit [[Aluminium]] ([[Al]]), [[Gallium]] ([[Ga]]) oder [[Indium]] ([[In]]) gezielt dotiert ("verunreinigt") sind, besitzen einen Elektronenmangel.
 
* polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren [[Elektronegativität]] führt zu einer positiven Partialladung, z.&nbsp;B. am Wasserstoffatom im [[Wasser]]molekül
 
* polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren [[Elektronegativität]] führt zu einer positiven Partialladung, z.&nbsp;B. am Wasserstoffatom im [[Wasser]]molekül

Version vom 14. Dezember 2011, 14:44 Uhr

Eine Triebkraft chemischer Reaktionen ist der Kampf um Elektronen, d. h. eine ungleichmäßige Ladungsverteilung wie z. B. Elektronenmangel drängt naturgemäß auf Ausgleich. So erleichtert die Kenntnis bzw. Veranschaulichung des Elektronenmangels die Vorhersage des Verlaufes einer chemischen Reaktion.

Elektronenmangel (Gegenteil: Elektronenüberschuss) bedeutet weniger Elektronen als Protonen oder wenige Elektronen in einem Molekülbereich, z. B.: