Antriebsarten: Unterschied zwischen den Versionen
Rupi (Diskussion | Beiträge) |
Rupi (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Dieser Artikel wird bearbeitet von Rene Hornig und Oliver Wedemann | Dieser Artikel wird bearbeitet von Rene Hornig und Oliver Wedemann | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | == Antriebsarten == | |
− | + | == Frontantrieb == | |
− | + | ||
+ | Bei Vorderradantrieb, auch Frontantrieb genannt, liegt der Motor entweder vor, über oder hinter der Vorderachse. Motor, Kupplung, Wechselgetriebe, Achsgetriebe und Ausgleichsgetriebe sind zu einem Block zusammengefasst. | ||
+ | |||
Vorteile: | Vorteile: | ||
• Geringes Fahrzeuggewicht | • Geringes Fahrzeuggewicht | ||
Zeile 50: | Zeile 41: | ||
− | + | == Weblinks == | |
• Antriebsarten als Google-Suchbegriff | • Antriebsarten als Google-Suchbegriff | ||
• Antriebsarten in der Wikipedia | • Antriebsarten in der Wikipedia | ||
Von „http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Antriebsarten“ | Von „http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Antriebsarten“ | ||
Kategorie: Lernfeld 9P: Instandhalten von Kraftübertragungssystemen | Kategorie: Lernfeld 9P: Instandhalten von Kraftübertragungssystemen |
Version vom 16. April 2009, 13:06 Uhr
Antriebsarten Aus Wiki der BBS Winsen Dieser Artikel wird bearbeitet von Rene Hornig und Oliver Wedemann
Antriebsarten
Frontantrieb
Bei Vorderradantrieb, auch Frontantrieb genannt, liegt der Motor entweder vor, über oder hinter der Vorderachse. Motor, Kupplung, Wechselgetriebe, Achsgetriebe und Ausgleichsgetriebe sind zu einem Block zusammengefasst.
Vorteile: • Geringes Fahrzeuggewicht • kürzester Weg des Drehmoments vom Motor zu den Antriebsrädern • Kein Gelenkwellentunnel • Großer Kofferraum • Bei Quereinbau des Motors einfaches Achsgetriebe, kleinerer vorderer Überhang und großer nutzbarer Fußraum • Guter Geradeauslauf, da das Fahrzeug gezogen und nicht geschoben wird Nachteile: • Untersteuernd bei schneller Kurvenfahrt • Ungünstige Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse • Höherer Reifenverschleiß an den Antriebsrädern [bearbeiten] Aufgabe In einem heutigen Motor, die meist sehr dicht gebaut sind ist es nicht leicht den Motor und das Getriebe und den Achsantrieb zu verstehen. An einem Frontangetriebenen Motor müssen sich Motor und Differenzial ein Gehäuse teilen. Auch bei Reparatur arbeiten sind meist viele diverse Triebwerksverkleidungen im Montage bereich die die Arbeit erschweren!
[bearbeiten] Funktion
Das vom Motor erzeugte Drehmoment, das auf die Antriebswellen über die Kupplung und das Getriebe übertragen wird findet vorne im Motorraum statt. Das Drehmoment wird auf dem direkten Weg auf die Antriebsräder gegeben.
[bearbeiten] Heckmotor-Antrieb
Heckmotoren sind über oder hinter der angetriebenen Hinterachse angeordnet. Bei Verwendung eines Boxermotors wird vom Innenraum nur wenig platz für Motor und Getriebe beansprucht. Wegen der begrenzten Kofferraumgröße, der problematischen Unterbringung des Kraftstoffbehälters, der Seitenwindempfindlichkeit und der Neigung zum Übersteuern bei Kurvenfahrt wird der Heckmotor selten verwendet.
[bearbeiten] Mittelmotor-Antrieb
Er wird bei Sport- und Rennwagen verwendet. Der Motor befindet sich vor der Hinterachse. Dadurch ergibt sich eine bessere Gewichtsverteilung auf beide Achsen und eine günstige Schwerpunktlage, was wiederum zu einem neutralem Kurvenverhalten beiträgt. Nachteilig wirkt sich aus, dass der Motor schwer zugänglich ist und die Anzahl der Sitzplätze beschränkt ist.
[bearbeiten] Permanenter Allradantrieb Es werden beide Achsen ständig angetrieben. Beim PKW mit Frontantrieb wird das Achsgetriebe der Hinterachse über ein Verteilergetriebe durch einer Gelenkwelle angetrieben. Ein Zentrales Ausgleichsgetriebe gleicht Drehzahlunterschiede zwischen Vorderachse und Hinterachse aus. Dadurch werden Verspannungen im Antriebsstrang, sowie Verschleiß im Antrieb und an den Rädern verhindert.
[bearbeiten] Zuschaltbarer Allradantrieb Über ein Verteilergetriebe, das am Wechselgetriebe angeflanscht ist, führt je eine Gelenkwelle nach vorn und hinten zu den Achsgetrieben. In der Regel ist die Hinterachse angetrieben und die Vorderachse wird bei Bedarf zugeschaltet. Die Ausgleichsgetriebe können zusätzlich mit Ausgleichssperren Ausgerüstet sein. Bei fehlendem zentralem Ausgleichsgetriebe darf der Allradantrieb auf trockener Straße nicht eingeschaltet werden. Freilaufnaben an den Vorderrädern verhindern ein Mitdrehen der Antriebs- und Gelenkwellen bei abgeschalteter Achse.
Weblinks
• Antriebsarten als Google-Suchbegriff • Antriebsarten in der Wikipedia Von „http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Antriebsarten“ Kategorie: Lernfeld 9P: Instandhalten von Kraftübertragungssystemen