Drehmomentwandler: Funktionsprüfung: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 19. März 2009, 14:21 Uhr

Aufbau und Funktion: Drehmomentwandler

Der Drehmomentwandler hat die Aufgabe, das vom Motor abgegebene Drehmoment an das Automatikgetriebe zu übertragen. Drehmomentwandler der neueren Generation haben im Inneren eine Kupplung. Diese sperrt oder überbrückt Die Bauteile im Wandler, wenn zwischen Motor und Getriebe ein kraftschluss benötigt wird. Der Drehmomentwandler besteht aus drei Hauptbauteilen:

1. Pumpenrad
   
2. Leitrad
3. Turbinenrad
4. Abdeckung
5. Leitradfreilauf

Das Pumpenrad ist wie eine Pumpe. Durch die Drehung des Motors wird das Pumpenrad bewegt. Die Flügel des Pumpenrades lassen dann, Automatikgetriebeöl durch den Drehmomentwandler zirkuliert.

Prüfen des Wandlers

Über die Festbremsdrehzahl kann man prüfen ob der wandler in ordnung ist. Darunter verssteht man, das man bei eingelegter fahrstufe und festgebramsten fahrzeug, vollgas gibt.

1. Liegt´die Festbremsdrehzahl unter den herstellersollwerten, so öffnet die wandlerüberbrückungskupplung nicht. der freilauf rutscht in sperrrichtung durch.
2. Ist die Festbremsdrehzahl über dem herstellersollwert, so is zu wenig öl im wandler.(eventuell ölpumpe defekt oder es liegt ein leck vor)

Wandlerkennlinien

Die sogenannten Wandlerkennlinien geben den Wirkungsgrad des Wandlers und die Drehmomenztüberstzung an. Dies aber nur in abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis.

Bild Folgt...

Fragen

Daniel Meyer 14:02, 5. Mär 2009 (CET)