Boxermotor: Unterschied zwischen den Versionen

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Boxermotor
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Vierzylinder-Boxermotor für Flugzeuganwendung
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Gegenüberliegendes Kolbenpaar in einem Boxermotor
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Boxer im Gegensatz zum V-180°, PrinzipskizzeDer Boxermotor ist eine Bauform des Verbrennungsmotors mit einer stets geraden Zylinderzahl. Die Zylinder oder auch Zylinderbänke sind dabei einander gegenüberliegend (Bankwinkel 180°) und etwas versetzt zueinander angeordnet (siehe Abbildung). Der Unterschied zum 180°-V-Motor liegt in der Kurbelwellenkröpfung: Beim Boxermotor sind die Hubzapfen von einander gegenüberliegenden Zylinder um 180° zueinander versetzt. Die Kolben dieser Zylinder befinden sich stets im gleichen Hub.
  
Stand 09.02.09
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Technisch betrachtet ist der Boxermotor eine Sonderform des V-Motors, mit einem Bankwinkel von 180° sowie einem Kurbelwellenkröpfungsversatz von 180°. Nur als solcher wird der Motor als Boxermotor und nicht als V-Motor bezeichnet, obgleich umgangssprachlich auch verschiedene 180°-V-Motoren als Boxermotor bezeichnet werden (z. B. Ferrari Berlinetta Boxer oder Testarossa). Auch der Motor der Zündapp KS 750 mit einem Zylinderwinkel von 170° wird unzutreffenderweise als Boxermotor bezeichnet.
 
 
Boxermotor  
 
 
 
P.Meyn
 

Version vom 16. März 2009, 12:32 Uhr

Boxermotor aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Vierzylinder-Boxermotor für Flugzeuganwendung Gegenüberliegendes Kolbenpaar in einem Boxermotor Boxer im Gegensatz zum V-180°, PrinzipskizzeDer Boxermotor ist eine Bauform des Verbrennungsmotors mit einer stets geraden Zylinderzahl. Die Zylinder oder auch Zylinderbänke sind dabei einander gegenüberliegend (Bankwinkel 180°) und etwas versetzt zueinander angeordnet (siehe Abbildung). Der Unterschied zum 180°-V-Motor liegt in der Kurbelwellenkröpfung: Beim Boxermotor sind die Hubzapfen von einander gegenüberliegenden Zylinder um 180° zueinander versetzt. Die Kolben dieser Zylinder befinden sich stets im gleichen Hub.

Technisch betrachtet ist der Boxermotor eine Sonderform des V-Motors, mit einem Bankwinkel von 180° sowie einem Kurbelwellenkröpfungsversatz von 180°. Nur als solcher wird der Motor als Boxermotor und nicht als V-Motor bezeichnet, obgleich umgangssprachlich auch verschiedene 180°-V-Motoren als Boxermotor bezeichnet werden (z. B. Ferrari Berlinetta Boxer oder Testarossa). Auch der Motor der Zündapp KS 750 mit einem Zylinderwinkel von 170° wird unzutreffenderweise als Boxermotor bezeichnet.