Transistorzündung: Antworten: Unterschied zwischen den Versionen
Rupi (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''Welche Aufgabe hat das Schaltgerät in einer Transistorzündanlage ???''' '''Was Regelt das Schaltgerät wenn der Motor läuft ???''' '''Welche Aufgabe hat ein Vorw...) |
Rupi (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Welche Aufgabe hat das Schaltgerät in einer Transistorzündanlage ???''' | '''Welche Aufgabe hat das Schaltgerät in einer Transistorzündanlage ???''' | ||
'''Was Regelt das Schaltgerät wenn der Motor läuft ???''' | '''Was Regelt das Schaltgerät wenn der Motor läuft ???''' | ||
+ | |||
+ | '''Antwort'''Schaltgerät | ||
+ | |||
+ | Der Schaltgeräteaufbau erfolgt in Hybridtechnik. Unter Hybridtechnik versteht man den Aufbau elektrischer Bauelemente (z.B. Widerstände, Dioden, Transistoren usw.) in verkapselter oder unverkapselter Form auf einer Dickschichtplatte (Keramiksubstrat). | ||
+ | |||
+ | Die Hybridtechnik bietet neben dem Vorteil der kleinen und gedrängten Bauweise den Vorzug, die Zahl der Verbindungsstellen (z.B. Lötstellen) zu verringern. Dies wirkt sich günstig auf die Zuverlässigkeit der Zündanlage aus. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | Schaltgerätekonstruktion | ||
+ | |||
+ | Das Kunststoff-Schaltgerätegehäuse einschließlich Anschlußteil und eingespritzten Flachsteckern bilden eine Einheit. Eine metallische Grundplatte dient als Träger der Schaltung und gleichzeitig der Wärmeabführung. Um eine zu hohe Erwärmung des Hybridschaltkreises und der Leistungs-Endstufe zu vermeiden, wird die Leistungs-Endstufe nicht auf das Keramik-Substrat, sondern isoliert auf die metallische Grundplatte gesetzt. Die Grundplatte wird durch Kleben mit dem Kunststoffgehäuse verbunden. | ||
+ | |||
+ | Zum Schutz der Schaltung vor Feuchtigkeit und Beschädigung wird der Innenraum des Schaltgerätes mit Silikon-Gel ausgegossen. Der Deckel des Schaltgerätes wird aufgeklebt. | ||
+ | |||
+ | Befestigt wird das Schaltgerät zusammen mit der Zündspule auf einer Kühlplatte. | ||
+ | |||
+ | Die Kühlplatte ist fest mit der Karosserie verschraubt | ||
+ | |||
'''Welche Aufgabe hat ein Vorwiderstand ??''' | '''Welche Aufgabe hat ein Vorwiderstand ??''' |
Version vom 5. Juni 2008, 10:26 Uhr
Welche Aufgabe hat das Schaltgerät in einer Transistorzündanlage ??? Was Regelt das Schaltgerät wenn der Motor läuft ???
AntwortSchaltgerät
Der Schaltgeräteaufbau erfolgt in Hybridtechnik. Unter Hybridtechnik versteht man den Aufbau elektrischer Bauelemente (z.B. Widerstände, Dioden, Transistoren usw.) in verkapselter oder unverkapselter Form auf einer Dickschichtplatte (Keramiksubstrat).
Die Hybridtechnik bietet neben dem Vorteil der kleinen und gedrängten Bauweise den Vorzug, die Zahl der Verbindungsstellen (z.B. Lötstellen) zu verringern. Dies wirkt sich günstig auf die Zuverlässigkeit der Zündanlage aus.
Schaltgerätekonstruktion
Das Kunststoff-Schaltgerätegehäuse einschließlich Anschlußteil und eingespritzten Flachsteckern bilden eine Einheit. Eine metallische Grundplatte dient als Träger der Schaltung und gleichzeitig der Wärmeabführung. Um eine zu hohe Erwärmung des Hybridschaltkreises und der Leistungs-Endstufe zu vermeiden, wird die Leistungs-Endstufe nicht auf das Keramik-Substrat, sondern isoliert auf die metallische Grundplatte gesetzt. Die Grundplatte wird durch Kleben mit dem Kunststoffgehäuse verbunden.
Zum Schutz der Schaltung vor Feuchtigkeit und Beschädigung wird der Innenraum des Schaltgerätes mit Silikon-Gel ausgegossen. Der Deckel des Schaltgerätes wird aufgeklebt.
Befestigt wird das Schaltgerät zusammen mit der Zündspule auf einer Kühlplatte.
Die Kühlplatte ist fest mit der Karosserie verschraubt
Welche Aufgabe hat ein Vorwiderstand ??
Wie überprüft man einen Vorwiderstand auf Funktionsfähigkeit ??
Welche Aufgabe hat die Zündspule einer Transistorzündung ?? Aus welchen prinzipiellen Bauteilen besteht jede Spulenzündanlage??
Aus welchem materieal besteht eine Primärwicklung und welche Aufgaben hat sie zu erfüllen??
Was erfüllt die Sekundärwicklung in einer Transistorzündung ?? Warum hat die Sekundärwicklung eine geringere Dicke als die Primärwicklung ??