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Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl, Ethanol, Biomethan oder die synthetischen Biomass-to-Liquid (BtL)-Kraftstoffe
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Zudem sind Biokraftstoffe, da sie aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden, quasi unendlich verfügbar. Als Rohstoffbasis dient eine breite Palette von Ölpflanzen, Getreide, Zuckerrüben, oder -rohr, speziellen Energiepflanzen, Wald- und Restholz sowie Holz aus Schnellwuchsplantagen

Version vom 14. April 2008, 17:20 Uhr

Biokraftstoff

Biodiesel ist Rapsmethylester (RME) und wird aus Rapspflanzen gewonnen. Dieser Kraftstoff ist nach DIN 51606 genormt. RME ist wie normaler Diesel bis -22°C winterfest. Biodiesel hat eine Cetanzahl von 58 (normaler Diesel 49). Das bedeutet RME ist zündwilliger. RME ist nahezu schwefelfrei, dadurch kann der Oxidationskatalysator wirksamer arbeiten. Biodiesel hat sehr gute Schmiereigenschaften, ist ungiftig, biologisch abbaubar, klar und praktisch geruchsneutral. RME wirkt wie ein Lösungsmittel und kann Kunststoffe angreifen. Er ist mit anderen Dieselsorten mischbar. Bei der Verbrennung von RME entsteht nur soviel CO2, wie die Pflanze vorher aufgenommen hat. Die Atmosphäre wird also nicht durch zusätzlichen CO2-Eintrag belastet. Reduziert die Fahrleistungen geringfügig und erhöht den Verbrauch um ca. 5%


Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl, Ethanol, Biomethan oder die synthetischen Biomass-to-Liquid (BtL)-Kraftstoffe

Zudem sind Biokraftstoffe, da sie aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden, quasi unendlich verfügbar. Als Rohstoffbasis dient eine breite Palette von Ölpflanzen, Getreide, Zuckerrüben, oder -rohr, speziellen Energiepflanzen, Wald- und Restholz sowie Holz aus Schnellwuchsplantagen