== ''''''''SÄURESTÄRKE'''''--> '''''Acidität'''''''' == == '''Allgemeines''''' ==
Säuren reagieren unterschiedlich stark und schnell. Ebenso haben Säuren mit gleicher Konzentration unterschiedliche pH-Werte (s.Versuch). Als ein verdünnernder "Reaktionsträger" (Base) kann Wasser gut verwendet werden,da es die Säureaktivität und Reaktionen nicht verfälscht oder beeinflusst.
K=c(H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>)*c(AC<sup>-</sup>)/c(HAC)*c(H<sub>2</sub>O)
 
Die Säurekonzentration in verdünnten Lösungen hat nahezu keinen Einfluss aud die Konzentration des Wassers.Aufgrund dieseer Tatsache kann man die annnähernd konstante Konzentration des Wassers mit der Gleichgewichtskonstanten ''K'' zu einer neuen Konstanten,nämlich der Säurekonstanten K<sub>s</sub> zusammmenfassen->
Je nach der Säurestärke schwanken die Werte der Säurekonstanten um mehrere Zehnerpotenzen.
  == '''''Die pk<sub>s</sub> Werte''''' == 
Diese Werte dienen zum Vergleich der schwankenden Werte der Säurekonstanten.Die pK<sub>s</sub>-Werte sind negative dekadische Logarithmen -> '''pK<sub>s</sub>= -lg K<sub>s</sub>'''
Ausgangskonzentration verdünnter Essigsäure-> 10<sup>-2</sup> mol*l<sup>-1</sup> pH=3,3
Im Protolysegleichgewicht-> c(H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>)= c(Ac<sup>-</sup>)=10<sup>-3,3</sup> mol*l<sup>-1</sup>
 
 
Da Essigsäure eine schwache Säure ist, reagiert sie nur zum kleinen Teil mit Wasser. Aufgrund dieser Tatsache stimmt ihre Gleichgewichtskonzentration c(HAC) ungefähr mit der Ausgangskonzentration c(HAC) überein.
'''''--> Der pk<sub>s</sub>-Wert + den pk<sub>B</sub>-Wert müssen zusammen immer =14 ergeben'''''
  == '''''Basenkonstante''''' ==
Starke Basen protolysieren im Wasser vollständig.Bei schwächeren hingegen stellt sich ein Protolysegleichgewicht ein -> ''K<sub>B</sub>''. Oft verwendet man auch den Pk<sub>B</sub>- Wert :
 
B(aq)+H<sub>2</sub>O(l)<-->HO+(aq) + OH<sup>-</sup>(aq)
 
 
K<sub>B</sub>= c(HB<sup>+</sup>) * c(OH<sup>-</sup>) / c(B) ;pK<sub>B</sub>= -lg K<sub>B</sub>
   == '''''Mehrprotonige Säuren''''' == 
Ein Beispiel für einen mehrprotonige Säure ist die Schwefelsäure(H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub>)und Phosphorsäure(H<sub>3</sub>PO<sub>4</sub>).Die Moleküle dieser Säuren sind in der Lage '''mehr als ein Proton''' abzugeben->(mehrprotonige Säuren). Deswegen protolysieren diese Säuren in mehreren Stufen.
Die Reaktionsrichtung wird stets durch den jeweiligen Reaktionspartner bestimmt und angegeben.im Zusammenschluss mit Ammoniak-Ionen reagieren Hydrocarbonat-Ionen z.B. als Säure.Mit Essigsäure,welche stärker ist reagieren sie widerum als Base.
    == '''''Versuchsbeschreibung zum Thema''''' == 
''"Haben gleich konzentrierte Säuren wirklich unterschiedliche pH-Werte?"''
'''Materialien:'''Schutzbrille,2 Bechergläser ,2 pH-Stäbchen,wenige ml zweier gleichkonzentrierter Säuren
 == '''Versuch:''' ==
In das eine Becherglas werden wenige ml von der einen Säure gegeben und in das andere Glas wenige ml von der anderen Säure.Nun wird mit Hilfe der pH-Stäbchen getestet ob diese gleichkonzentrierten Säuren wirklich unterschiedliche pH-Werte haben, indem jeweils ein
pH-Stäbchen in eine Säure gehlten wird und die jeweiligen pH-Werte abgelesen werden können. Nun kann die Ausgangsfrage sicher beantwortet werden......      '''Quellen:''' Chemie heute,www.wikipedia.de,www.google.de (Bilder)----  
== Quellen ==
*Chemie heute - Sekundarbereich II, Schroedel Verlag, ISBN 3-507-10630-2, S. xxx.*www.wikipedia.de,*www.google.de (Bilder)
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