Scheibenbremse: Bremsscheibe: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2007, 16:24 Uhr
Bremsscheibe
Bremse ist eine Einrichtung, um eine Bewegung zu verlangsamen oder zu hemmen. Die verbreitetste Bauform ist die Reibungsbremse, wo die Klotzen am Radumfang angreifen. Man unterscheidet: Trommelbremsen und Scheibenbremsen. Bei der Scheibenbremse werden die Reibungskräfte an der Oberfläche der Scheibe erzeugt. Die Scheibenbremse erlaubt eine bessere Wärmeabführung und ein gleichmäßiges Bremsen.
Die Kraft zum Anpressen der Bremsklötzen an die Scheibe kann vom Fahrer selbst aufgebracht werden (Muskelkraftbremsen) oder mit Unterstützung durch eine zusätzliche Fremdkraft - wie Servobremse.
Bei Muskelkraftbremsen wird die Kraft entweder mechanisch oder hydraulisch auf die Anpressvorrichtung der Bremsen übertragen.
Zur besseren Wärmeabfuhr werden innenbelüftete und gelochte Scheiben installiert.
Bremssattel: Das Gehäuse über der Bremsscheibe, in dem Bremsbeläge und Druckzylinder untergebracht sind. Je nach Befestigung oder Führung des Bremssattels unterscheidet man Festsattel, Faustsattel
Bremsbeläge: Sie bestehen aus einer Mixtur von Metallen (als Faser oder Pulver), Füllstoffen, Gleitmitteln und organischen Materialien (Harze und Kautschuk). Der Belag bremst zusammen mit der Scheibe oder Trommel das Auto durch Reibung ab.
Motorradbremsscheibe aus Grauguss
- wesentlich bessere Verzögerung
- weicher einsetzende Bremswirkung
- besser dosierbares Bremsen
- verbesserte Wärmeableitung vermeidet Überhitzen
- geringer Verschleiß
- optimaler Schutz gegen Riss- und Bruchgefahr