da ich hier nicht allzuweit ausholen möchte, beginne ich mit meiner Geburt...ich hatte mich mit meiner Mutter auf den 11. April 1984 geeinigt.
Nun folgt ein kleiner Sprung ins Jahr 2001. Nach Erreichen des Realschulabschlusses, nach zwei fehlgeschlagenen Einstellungstests bei der Polizei Hamburg und Schleswig-Holstein, gab ich meinen Traumberuf auf und begann wohl oder übel mit der Ausbildung zum Elektroinstallateur. Im Januar 2004 reichte es mir dann, ich brach die Ausbildung im dritten Lehrjahr ab. Dieser Beruf, in dem die Lehre nicht mal einen Hauch von Spaß machte, hatte keine Zukunft für mich. Ich wollte nicht mein Leben lang Wände aufstemmen, Löcher für UP-Dosen senken, Durchbrüche bohren, etc., ich hatte besseres vor. Aber zunächst möchte ich mich bei dieser Gelegenheit noch einmal recht herzlich bei meinen ehemaligen Lehrern Herrn Schwarzer und Herrn Reinisch von der BBS Winsen für das Beseitigen meiner damaligen Schlafstörungen bedanken.
Nach Erwerb meines Waffenscheins (Klasse B)im Jahr 2002, genauer gesagt nach dem Kontakt meines ersten Fahrzeuges (einem VW Jetta II) mit einem Knallerbsenstrauch, bemerkte ich ein zunehmendes Interesse meiner Person an Kraftfahrzeugen, in erster Linie natürlich an meinem.
Nach dem Abbruch der Ausbildung lag der Wagen mit einem 80/60 Fahrwerk, 175/50 R13 Dunlops auf 7x13 ET 3 und 8x13 ET 1 ATS Classic Felgen und einer GTI 16V Bremsanlage zwar satt auf der Straße, jedoch entstanden beim Einbau des Hartmann Fächerkrümmers genau 5 Probleme, 4 davon hießen Stehbolzen und steckten zur einen Hälfte im Zylinderkopf und zur anderen Hälfte in meiner Hand und das fünfte Problem waren meiné Nerven, mit denen ich nun am Ende war. Nun hatte ich mein ein und alles "kaputtgebastelt". Naja es war ja nicht nur der Fächerkrümmer, nach 18 Monaten als Versuchsobjekt konnte man den Zustand des Wagens schon als "im Arsch" bezeichnen. Ich entschied mich für eine Versteigerung bei eBay und entschied im selben Augenblick: "Wie wärs mal mit ´nem Praktikum bei Kuhn & Witte!?"
Gesagt, getan: Nach dem Praktikum im Mai/Juni 2004 und dem Ausschöpfen des Vitamin B/C Kontingents meiner Familie (Vitamin B/C = Beziehungen / Connections) unterschrieb ich den Ausbildungsvertrag beim Mobilitätszentrum (zu deutsch: Autohaus) Kuhn & Witte in Jesteburg, einem der größten VW und AUDI Vertragshändler Deutschlands. Dort habe ich nun meine Lebensaufgabe gefunden...die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker.
Bis Januar 2008 werde ich hauptsächlich den schönen Werkstattboden weiter auf Hochglanz polieren, meinen Schrubbmaschinenführerschein erwerben und vielleicht auch noch ein paar [[Audi]] und VW Fahrzeuge warten und instandsetzen (und natürlich meiner Nebentätigkeit als Reifenhotelfachmann weiter nachkommen). Genug Sarkasmus, immerhin hat es für eine, in meinen Augen akzeptable Zwischenprüfung gereicht. Und wenn ich auch nicht immer mit Aufgaben welcher meiner Ausbildung dienen beschäftigt werde, so kann ich jedem mit dem Ausbildungswunsch KFZ-Mechatroniker den Rat geben: bewerbt Euch bei Kuhn & Witte in Jesteburg...