Druckbehälterbau: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schweissnahtfestigkeit darf im Normalfall die Grundwerkstoff-Festigkeit nur zu 80% ausnützen, bei grösserem Prüfumfang kann die Schweissnahtfestigkeit bis auf 100% des Grundwerkstoffes ausgenützt werden. Selbstverständlich ist auch die maximale Betriebstemperatur zu berücksichtigen. | Die Schweissnahtfestigkeit darf im Normalfall die Grundwerkstoff-Festigkeit nur zu 80% ausnützen, bei grösserem Prüfumfang kann die Schweissnahtfestigkeit bis auf 100% des Grundwerkstoffes ausgenützt werden. Selbstverständlich ist auch die maximale Betriebstemperatur zu berücksichtigen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. März 2006, 11:38 Uhr
Die "Arbeitsgemeinschaft Druckbehälter" (AD) bestehend aus 6 Fachverbänden und Vereinen hat ein umfassendes Regelwerk zur Bemessung, Konstruktion und Herstellung von Druckbehältern verfasst, welches laufend dem Stand der Technik angepasst wird. Eine Europäisierung der Vorschriften ist zu erwarten.
Für die wichtigsten Komponenten des Druckbehälters ist die Berechnung der Nennspannungen vorgeschrieben. Der Festigkeitsnachweis erfolgt statisch oder für schwellende Schwingbeanspruchung.
Der Sicherheitswert ist abhängig vom Werkstoff vorgeschrieben.
Wanddickenzuschläge berücksichtigen die Toleranz der Bleche und Korrosionen.
Die Schweissnahtfestigkeit darf im Normalfall die Grundwerkstoff-Festigkeit nur zu 80% ausnützen, bei grösserem Prüfumfang kann die Schweissnahtfestigkeit bis auf 100% des Grundwerkstoffes ausgenützt werden. Selbstverständlich ist auch die maximale Betriebstemperatur zu berücksichtigen.
--Anthony