Grundbedingungen einer motorischen Verbrennung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Abgasentgiftung soll im Ottomotor das Luft-Kraftstoff-Verhältnis so regeln, dass der nachgeschaltete Katalysator möglichst viele Schadstoffe in unschädliche Abgasbestandteile umwandeln kann (Siehe Bild). Als unschädliche Abgase gelten CO2 (Kohlendioxid) und H2O (Wasser), das unter 70°C als Weißrauch austritt.
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Die Abgasentgiftung soll im Ottomotor das Luft-Kraftstoff-Verhältnis so regeln, dass der nachgeschaltete Katalysator möglichst viele Schadstoffe in unschädliche Abgasbestandteile umwandeln kann (Siehe Bild). Als unschädliche Abgase gelten CO<sub>2</sub> (Kohlendioxid) und H<sub>2</sub>O (Wasser), das unter 70°C als Weißrauch austritt.
 
 
  
 
== Die Optimierung der Gemischbildung ==
 
== Die Optimierung der Gemischbildung ==

Version vom 2. März 2006, 10:29 Uhr

--Simon e 11:27, 10. Nov 2005 (CET)

Kraftstoff-Luft-Verhältnis

Um eine gute Verbrennung durchzuführen zu können, ist es nötig, dass genügend Luft vorhanden ist. Ohne Sauerstoff ist keine Verbrennung möglich. Die uns umgebende Luft ist ein Gemisch aus Stickstoff und Sauerstoff. Der Stickstoff reagiert unter normalen Bedingungen weder mit Sauerstoff noch mit dem Brennstoff. Eine Verbrennung, die mit reinem Sauerstoff erfolgt, ist äußerst schnell und heftig (Explosion).
Und es muss Brennstoff vorhanden sein. Zur vollständigen Verbrennung von 1kg Benzin sind etwa 14,7kg Luft notwendig.
Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Vergaser oder Einspritzsysteme. Die von ihnen erzeugte Gemischzusammensetzung wird durch das Luft – Kraftstoff - Verhältnis angegeben.
14,7:1 ist die vollständige Verbrennung, es entsteht ausschließlich H2O, CO2 und N2. 14,7:1 ist das Theoretisch oder Stocheometrische Mischungsverhältnis. Für die Verbrennung von 1kg Benzin werden 14,7kg Luft benötigt.

Wenn andere Verhältnisse auftreten z.B. 16:1 oder 13:1, dann spricht man von mageres oder fettes Gemisch.

Motoren arbeiten in Betriebsbereichen Leerlauf, Teillast und Volllast. In jedem Bereich entstehen unterschiedlich Gemischzusammensetzungen, die von der Theoretisch notwendigen abweicht. Zur Kennzeichnung dafür hat man das Luftverhältnis Lamda eingeführt. Lamda = λ = Zugeführte Luft : Theoretischer Luftbedarf (Lambdaregelung)

Lamda gibt an wie viel mal mehr oder weniger Luft der Motor angesaugt hat, als theoretisch zur vollkommenen Verbrennung notwendig wäre.

Schadstoffe05.gif

Die Abgasentgiftung soll im Ottomotor das Luft-Kraftstoff-Verhältnis so regeln, dass der nachgeschaltete Katalysator möglichst viele Schadstoffe in unschädliche Abgasbestandteile umwandeln kann (Siehe Bild). Als unschädliche Abgase gelten CO2 (Kohlendioxid) und H2O (Wasser), das unter 70°C als Weißrauch austritt.

Die Optimierung der Gemischbildung

Die Optimierung der Gemischbildung ist ein entscheidender Parameter zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses und zur Verminderung der primären Schadstoffbildung im Brennraum von Verbrennungskraftmaschinen. Für diesen Prozess ist jedoch eine genaue Kenntnis von Einspritzparametern und Brennraumgeometrie wünschenswert.


Fragen


1. Unter welchen Bedingungen erfolgt eine optimale motorische Verbrennung?
2. Was versteht man im Zusammenhang mit der motorische Verbrennung unter "Lambda"?
3. Welche Betriebsbereiche der motorischen Verbrennung werden unterschieden?

So und hier die Antworten zu den Fragen: Grundbedingungen einer motorischen Verbrennung Antworten

Hier noch ein Artikel der mit dem zusammen hängt:
Lamdasonde